Folgende Mail bekamen wir heute: Mokis traurige Geschichte ... eine von unendlich vielen traurigen Geschichten. Aber Moki hat das grosse Glück, dass er in Rumänien von lieben Tierfreunden gefunden wurde und aufgenommen wurde. Dennoch hat Moki in Rumänien niemals Aussicht auf ein glückliches Leben. Nun ist er in Deutschland in einer Pflegestelle.
Moki ist leicht behindert, das rührt wohl von einem Unfall her. Er wurde komplett geröngt und durchgecheckt, eine Operation ist aber nicht erforderlich. Er hat Probleme mit den Knien und Ellenbogen. Er kann sehr gut laufen, aber er hebt die Pfötchen wie ein Tänzer. Eventuell besteht im fortgeschrittenen Alter Arthrosegefahr. Vielleicht würde eine entsprechende Physiotherapie dem entgegenwirken.
Moki ist bis aufs Tanzen kerngesund. Der kleine Matz ist suuuuuuper lieb, herzensgut und freundlich. Er vertägt sich mit allem und jedem auch mit Katzen natürlich.
ch kenne Moki noch nicht persönlich, ich kenne nur die lieben Zeilen von zwei guten Menschen in Rumänien, bei welchen er lebt und welche für ihn bitten und betteln weil sie ihn so lieben. Weil sie viele von armen behinderten alten Hunden haben und auf verzweifeltem Posten recht alleine da stehen mit diesem Elend.
Ich bekam dieses Bild gemailt und schaute es mir an und wenn man ein wenig Herzchen hat und sieht sich diesen netten armen
Pupser an!!!!!! Na dann weiss man wie er ist und man verliebt sich in sein Bildchen.
Ich denke wenn die richtigen Menschen& das Bild sehen wissen sie schon das sie mit genau ihm leben möchten :-)
Der eine sitzt im Rollstuhl, einem anderen fehlt ein Bein, manche sind blind oder taub& ..aber sie leben ihr Leben und wollen glücklich sein.
Und der süsse Moki tanzt eben durchs Leben!!!!
Kontakt bitte im zur Zeit noch über uns: irene@spitz-nothilfe.de
Heute bekam ich einen Anruf für den Moki, leider war ich unterwegs und konnte nicht viel ausrichten. Ich bitte nochmal um kurze Info per Email, bei mir war bislang noch keine Mail angekommen. Dann auch bitte an Irene, wie oben angegeben. Danke !
Hier ist die – vorsichtige, hoffnungsvolle – Entwarnung für Moki!
Moki ist seit gut 3 Wochen bei einer Superpflegestelle, wo er geliebt und verwöhnt wird. Es sieht so aus, als könne er dort bleiben. ... Nach seinen schlechten Erfahrungen als verunfallter Strassenhund lebt sich Moki langsam ein. Wichtig ist für ihn ein grosser eingefriedeter Garten, damit er Auslauf hat. Denn lange Spaziergänge sind zu anstrengend für ihn. Und als Alleinhund zu leben. Das alles wird ihm jetzt geboten! Moki wurde ja wegen seiner leichten Behinderung von anderen Hunden gemobbt, bzw. nicht ernst genommen. Deshalb ist er ängstlich bei direktem Kontakt mit Artgenossen. Aber er mag sie und auch Katzen.
Wenn wir in den nächsten Tagen nichts gegenteiliges hören, zieht Moki zu den Glücksspitzen! :smt003
Ich finde, seine Geschichte ist eine richtige Mutmach-Geschichte:
Vollkommen verschmutzt zwischen Autos umherirrend, wurde der kleine Spitzmischling Moki im rumänischen Brasov aufgegriffen. Gott sei Dank nicht von den städtischen Hundefängern, sondern von Cristina und Roger. Sie betreiben dort ein vorbildliches Tierheim. Moki war total desorientiert und verwirrt. Heute etwa 1 Jahr alt, muss er als unerfahrener Welpe angefahren worden sein. Seine unbehandelten Bruchverletzungen verheilten irgendwie. Er hat wohl auch manchen Fusstritt erhalten, "normal" für einen Strassenhund. Zurück behielt er seinen tänzelnden Gang und die Wahrscheinlichkeit an Arthrose zu erkranken. Wenn er etwas älter ist, wird event. eine Operation helfen.
Bei Helga, die kürzlich ihren alten Hund verlor, hat er nun das Paradies. Eine riesige, stillgelegte Baumschule von ca. 2000m², total eingefriedet, steht ihm zur Verfügung. Sodass er nach Belieben frei laufen kann. Helga verwöhnt ihn nach Strich und Faden. Mit Zuneigung, Fürsorge und Leckereien. Damit hatte er, der kleine namenlose Strassenhund, zuerst Probleme. Verunsichert, muss er sein Glück erst lernen. Ja, er war schon einige Zeit in guter Obhut bei Cristina und Roger. Aber zusammen mit anderen geretteten Strassenhunden. Die aus Überlebensstrategie nicht immer zimperlich miteinander umgehen. So hatte Moki oft das Nachsehen, wenn's um's Futter und um Streicheleinheiten ging. Er wurde abgedrängt und von grösseren Hunden umgestossen. Auch beim Spielen, ohne Absicht. Jetzt, bei Helga, ist alles anders. Er ist Einzelhund. Er ist persona grata. Daran muss er sich, wie gesagt, erst gewöhnen. Helga akzeptiert Moki mit seinen Eigenheiten und mit seinem Handicap. Die Eigenheiten werden sich legen, wenn Moki sein neues Lebensglück begriffen hat. Das Handicap legt sich nicht. Aber Helga liebt ihn dennoch und gerade deswegen. Alles Gute weiterhin, dem kleinen Moki und seiner lieben Helga.
Wir schließen uns den guten Wünschen für die beiden an
Spi-No - Forum - Spitz-Nothilfe e.V. 
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07.05.2009 23:31
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Peggy-Sue • Zugriffe: 981
