Diesen Artikel habe ich heute auf der HP des Tierheim Essen gefunden und mir ist alles vergangen.
Grausamer Fall von Tierquälerei in Bergheim
Tierheim auf der Suche nach Ernie´s Peiniger Am vergangenen Mittwoch wurde im Bergheimer Stadtteil Quadrath-Ichendorf von Spaziergängern gegen 12 Uhr ein an einen Baum angebundener Terrier-Mix-Rüde mit sehr hellem Fell gefunden und ins Tierheim nach Niederaußem gebracht. Bereits nach kurzer Zeit fiel der „Ernie“ getaufte und etwa vierjährige kleine Hund aufgrund starker Verletzungen ins Koma. Der sofort zur Hilfe gezogene Tierarzt stellte wohl auf brutalste Art zugefügte Verletzungen fest: so fanden sich zahlreiche Blutergüsse und mindestens fünf gebrochene Rippen, davon einige mehrmals, eventuell liegt sogar ein Schädelbruch vor. Ein Stück vom Fußballen wurde weggeschnitten und ein Auge des kleines Tieres ist durch Tritte oder Schläge so stark hervorgequollen, dass er es wohl verlieren wird. Zum aktuellen Zeitpunkt bekommt Ernie mehrere Infusionen und es ist nicht sicher, ob er seine schweren Verletzungen überleben wird. Für die Vorsitzende des Tierschutzvereins Silvia Kemmerling ist dies „einer der schlimmsten Fälle von Tierquälerei und Misshandlung im Rhein-Erft-Kreis der letzten Jahre“. Eine Anzeige bei der Polizei wird noch am heutigen Tage erstattet. Viele Ehrenamtliche im Tierheim sind geschockt über die Brutalität, mit der Ernie fast zu Tode geprügelt wurde. Aus eigener Tasche wurde von den Mitgliedern des Vorstandes und Beirats eine Belohnung von 200 Euro für einen Hinweis ausgesetzt, der zur Ermittlung des Täters führt. Alle Bürgerinnen und Bürger aus der Umgebung sind aufgefordert mit zu helfen, diesen Fall aufzuklären. „Wir wollen den Menschen ausfindig machen, der ein wehrloses Tier auf so brutale Art und Weise misshandelt hat, und selbstverständlich auch vor Gericht bringen“, äußert sich der 2.Schriftführer des Tierheims Sebastian Everding zu den Bemühungen des Vereins. „Als besondere Auffälligkeit besitzt der Hund einen pink-gefärbten Irokesenschnitt, dieser könnte vielleicht Spaziergängern oder Nachbarn schon einmal aufgefallen sein“, ergänzt Everding.
Das Tierheim-Team freut sich über Hinweise telefonisch täglich zwischen 10-12 und 15-17 Uhr unter 02271-5 40 20 oder per E-Mail unter info@tierheim-bergheim.de
Für sowas hat man eigentlich keine Worte mehr, oder???
Ich hoffe wirklich, dass der kleine Kerl das überlebt und noch ein schönes langes Leben voller Liebe und Zuwendung haben kann!!! Vor einigen Monaten hat es Joshi (der Gefangene im eigenen Fell) ja leider nicht mehr erleben können... Hoffentlich wird es in diesem Fall endlich mal ein Happy End geben!!!
Wenn ich sowas höre keimt in mir sofort unbändiger HASS auf...ich kann sowas überhaupt nicht fassen, wie können Menschen so etwas tun????? das sind schon keine Menschen mehr, so ein Verhalten ist doch nicht normal... wenn mir diese Person übern Weg laufen würde...ich würd dem eigenhändig auch was abschneiden und ihn ......argh....
btw...das erinnert mich an das, was am Woe glaub ich auf Vox kam...wo Tierschützer in nem Bach 2 ertränkte Katzen gefunden hatten (Strick um Hals und den Strick dann um nen schweren Stein)...ich könnt so Kotzen!
Grausam ist irgendwie untertrieben. Den Typen (Typin?) verknacken - ja! Aber sofort! Das Wort Hass mag ich gar nicht, irgendwie habe ich immer das Gefühl das ich mich damit auf eine Stufe mit diesem asozialen Wesen dieser Gesellschaft stelle. Meine Ansicht! Muss keiner teilen! Ohnmacht, Wut, Zorn - das trifft es alles. Aber nur gedacht, nicht ausgelebt. Und dann bessere Tierschutzgesetze! Wobei ich ja auch schon den Hals kriege wenn ich lese was eine(r) bekommt nach langjährigem Missbrauch von Kindern. Bei 4 Mädels und Hund könnte man da schon an der Gesetzgebung zweifeln. Tierschutz, Artenschutz, Kinderschutz (Reihenfolge rein zufällig) - viel zu wenig Respekt. Respekt vor dem Leben - das muss man den Kindern anerziehen - und das ist das Traurige: man müsste es ALLEN anerziehen. Dann geben es weder totgeprügelte Menschen noch Tiere. Bleibt ja leider wohl ein Traum. Ich hoffe man findet das asoziale Etwas - egal ob Männlein oder Weiblein und haut den/die in die Pfanne. Stinksaure Grüße Cordula
Ich fürchte, dass es mit der Strafe wohl nicht so ausfallen wird, wie wir uns das wünschen...
Hab im Internet gelesen, dass die Halterin (20 Jahre alt - der Hund war bei der Stadtverwaltung nicht gemeldet) ermittelt wurde. Angeblich hat sie den Hund einige Tage vorher an einen Bekannten gegeben, damit dieser den Hund ins TH bringt... nur leider hat er sich dann nicht an die Anweisung gehalten. Wieso hat die dämliche Kuh den Hund nicht wenigstens selber abgegeben??? aber wenn man dem Hund schon nen pinken Irokesenschnitt verpasst, sagt das ja auch schon einiges über diese Person aus... Also - kann man die Halterin auch belangen? Und was ist, wenn der Typ nicht gesteht? Dann steht ja seine Aussage gegen die Aussage der Halterin... beweisen kann man das bestimmt nicht, wenn es keine Zeugen gibt.
Die Halterin kommt bestimmt mit nem blauen Auge davon und der Typ wird laufen gelassen - das ist meine Prognose So ist das halt in Deutschland...
Das traurige an der Geschichte ist, dass Tiere in Deutschland als "Sache, Gegenstand" angesehen werden und nicht als Lebewesen. Wenn man es ganz eng sehen will, was das vorsätzlicher Mord, mindestens Totschlag. Wie willst du das bestrafen? Solange unsere Politiker nicht einsehen, dass Tiere, egal welche, Lebewesen sind und gesetzesmäßig nichts ändern, werden wir in Zukunft weiterhin Ohnmächtig danebenstehen, wenn wir solche Meldungen lesen.
Zitat: Eine der blamabelsten Angelegenheiten ist es, dass das Wort "Tierschutz" überhaupt geschaffen werden musste. Theodor Heuss
Was nutzt uns ein Tierschutzgesetz, wenn man Lebewesen weiterhin so quälen kann.
Wie sage ich immer wenn ich wütig bin? "Karamba mir kocht der Blut"
Ich denke, die Politiker wissen auch, dass ein Unterschied zwischen Tieren und Gegenständen besteht... sicherlich haben auch so manche von denen selber ein Haustier...
Ich denke eher, dass man mit diesen Themen keinen Wahlkampf gewinnen kann - schließlich hat der Bürger dadurch nicht mehr Geld in der Tasche... Steuern, Hartz IV, oder von mir aus auch Atompolitik - DAS sind Themen, auf die sich alles konzentriert! Ich habe bei uns in der Stadt mal eine kleine kommunale Partei gewählt, die sich stärker für den Tierschutz einsetzen möchte...hier bei uns haben die auch ein paar Plätze - aber bei der Bundes- oder Landtagswahl war meine Stimme leider verschenkt... die 5%-Hürde haben die nicht geschafft.
Ich denke, dass diese einzelnen Schicksale, wie z.B. Ernie oder Joshi, nicht starkt genug in die Öffentlichkeit drängen. Fall Ernie z.B. war im August - und im Oktober erfahren wir durch Zufall davon! Warum sind solche schweren Fälle von Tierquälerei nicht auch in den Nachrichten??? Wenn die Allgemeinheit mehr mit dem Thema konfrontiert werden würde, würde z.B. auch eine Gesetzesänderung, wie wir sie uns wünschen, zustande kommen können. Aber dafür müssen die Leute alle erstmal aufgerüttelt werden, damit die Politik die Stimmung aufgreifen kann! Wieso hab ich hier in Bottrop nix von dem Fall in Bergheim mitbekommen? Man müsste die Medien mehr für sowas interessieren - Radio, Tagesschau, Überregionale Zeitungen etc.
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19.10.2010 10:58
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Mickymaus • Zugriffe: 2068
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