Ich habe immer Trockenfutter mit gelegentlich mal Gemüse/Kartoffelreste, relativ regelmäßig en rohen Knochen oder auch mal rohen Pansen am Stück gefüttert. das war immer ok.
Zorro begann dann auf Futter mit Rindfleisch und Getreide mit Juckreiz. Da die Katze Probleme hatten und es für Linus' Knochen immer wieder empfohlen wurde stellte ich um auf Barf.
Linus kann ich füttern was ich will, der verträgt alles. Da kann ich sogar zwischen Dose/Trockenfutter(Urlaub) und roh wechseln ohne Probleme. Die alten Katzen und jetzt auch der junge Kater - keine Probleme, auch da sind Wechsel möglich und unproblematisch.
Bei Zorro ist jeder Wechsel der Fleischsorte, sowie jede Form von Rind und Kalb nach wenigen Stunden wieder da... Erst war es nur, wenn ich pures/schieres Fleisch gefüttert habe - dann gabs halt Fleisch mit Knochen, Fleisch mit Sehnen/Fett. dann immer wenn Knorpel dabei war. Daraufhin habe ich Fleisch mit Gemüse gemischt - ok, dann war wieder ne Zeit Ruhe. Dann, ohne Wechsel begann das wieder ok, da habe ich Heilerde dazu gefüttert - 4 Tage Ruhe. Mit Eichenrinde - 3 Tage Ruhe. Dose hat er immer mit Durchfall quittiert...
Hi Ella, also ich würde immer das nehmen, was "das war immer alles ok" bedeutet.
Hier gibt es von allem alles, von TroFu (verschiedene Mischungen), über rohes Fleisch, gekochtes Fleisch mit Gemüse, rohes Obst, Mittagsessen, Dose, einfach alles !!! Ich halte mich nur an eine bunte Mischung und wenig Rind, aber viel Lamm. Und was ich esse, haut meine Hunde sicher nicht vom Hocker.
Hier ist es wohl zu Fleischüberlastung für meinen Kater, dass der schon trockene Brötchen klauen muß. OK, der würde Fleisch nicht anrühren, weil kein Gelee dran.
Ich füttere auch alles quer durch den Garten ... immer das gleiche ist doch langweilig !
Luna probiert gerne mal was von dem, was wir essen. Zu scharf oder zu viel Zucker darf natürlich auch nicht sein ... es muss halt im "Rahmen" bleiben.
Und ein trockenes Brötchen gibts auch hin und wieder mal ist doch toll wenns so schön knatscht und krümelt
Manche sagen zwar, wenn sie etwas nicht isst, stehen lassen, hunger treibs rein ... das sehe ich nicht so. Wenn sie etwas nicht mag, dann hat das in der Regel seinen Grund, dann gibt es eben nur mal TroFu und demnächst etwas anderes zu essen.
Eine Verkäuferin sagte mal zu mir, das ich ja wohl bestimme was in den Napf kommt und wenn es der Hund nicht mag hat er eben Pech gehabt ... Oh je, da möchte ich kein Hund sein ... stellt Euch mal vor, ihr bekämt immer etwas vor gesetzt, was ihr nicht essen mögt und müsst es aber irgendwann doch essen, weil ihr ja hunger habt !?
Aber mal zurück zum Thema ... wenn Luna Durchfall hat, dann gibt es erst mal nur Trockenfutter ... in der Regel verschwindet der dann schnell wieder. Bei ihr kommt das vor, wenn sie zu viel Stress hatte oder eben etwas nicht verträgt ... im zweiten Fall muss man eben ausprobieren, bis man das richtige gefunden hat ! Ein Patentrezept weiß ich da leider auch nicht.
Bei Durchfall habe ich gerne Flohsamen gegeben. Muss allerdings vorgequollen werden. Reguliert sowohl Durchfall als auch Verstopfung. Das geliert dann ziemlich und kann einfach ins Futter gerührt werden. Max 1 Teel. Die Familie bekommt Flohsamenschalen im Brot, Joghurt und im Müsli. Die Kleine verlangt es inzwischen wenn sie mal wieder eine zu lange Sitzung hatte. Und da nicht extra vorgequollen. Würde ich aber beim Hund machen sonst geht es im Darm als Klumpen auf. Fritz mochte kein Trofu und hat von allen Dosen Durchfall bekommen. Und zwar nach der halben Dose! Irgendwann hatte ich ein teures Produkt gefunden, da ging es dann immerhin paar Tage ohne Durchfall gut. Das gab es aber nur im Urlaub. Kartoffelsuppe war sein Lieblingsessen. Und Fleisch: da ging nur Rind und ab und an Lamm. Knochen gingen immer. Nach einigen Versuchen war dann klar: Rind roh plus wenig zermatschte gekochte Kartoffel oder Rind mit Möhrchen die ich in der Hühnersuppe mitgekocht hatte. Hühnchen: nur vom Grillmeister Ab und an mal Käse oder Frischkäse, Äpfel nur als Spielball und dann bisschen gegessen. Fand ich zwar langweilig einseitig...aber was solls, er hats gefressen und der Output war perfekt. Und als Schwabe bekam er selten Spätzle mit Soß, das war auch genehm. Ausprobieren Ella, experimentieren... irgendwann hat man gefunden was hilft´und schmeckt. Entzündliche Darmerkrankung hat er aber nicht? Lamm wird im allgemeinen recht gut vertragen. Liebe Grüße Cordula
Manchmal - gell...??? Olewo Karotten! Meine Güte! Hat das gedauert... ein Jahr habe ich einem Retriever immer wieder die Verdauung damit gerichtet, für Zorro ist es mir einfach nicht eingefallen... Bei Wechslen bekommt er als Gemüse Olewo Karotten etwas vorgeweicht dazu und Ruhe ist!
Ey, manchmall dauert's einfach....
Flohsamen werde ich auch mal ausprobieren, im Moment bin ich einfach froh, nicht morgens vor dem Frühstück schon den Keller wischen zu müssen
Da ich gehört habe, dass Knochen gar nicht gut sein soll, kann im Darm zu einer zementartigen Masse werden, die ggf. sogar operativ entfernt werden muss, kriegen meine Hunde keine Knochen. Deshalb wundere ich mich, dass es hier empfohlen wird. Habe ich irgendwas falsch verstanden und bin auf dem absoluten Holzweg.
Meine Hunde bekommen rohes Muskelfleisch und Gemüse im Verhältnis 50:50. Bei jüngeren Hunden muss der Fleischanteil wohl höher liegen und der des Gemüses entsprechend niedriger. Trockenfutter gibt es für jeden Hund höchstens eine Handvoll.
Ich hab den Thread jetzt nicht nochmal neu durchgelesen.
Eigentlich ging es darum, das Zorro barfen mit Durchfall quittiert und meine Überlegung war, wie ich damit weiter umgehe.
Das gezielt rohe Knochen empfolen wurden weiß ich nicht
AAABER
Ich lebe seid den 70ern mit Hunden. Immer haben alle Hunde rohe Knochen und Hühnerknochen bekommen. Solche Horrorgeschichten kenn ich nicht. Meine Geschwister haben auch Hunde, füttern zu Trockenfutter einmal die Woche rohe Knochen dazu, haben ebenfalls kein Problem. Hunde waren überwiegend Spitze in allen Größen, aber auch Retriever, Münsterländer, Irischer Wolfshund Pudel....
Knochen werden von Hund zu Hund unterschiedlich verstoffwechelt, jeder muß seinen Hund kennen und beobachten.
Gebe ich einem ExtremSchlinger wie Linus Stücke bekommt die weniger als Faustgröße haben schluckt er sie ganz. Linus kommt damit klar (aber bevor die große Aufregungswelle kommt: das war beim ersten Mal, der Schreck war groß, andere Hunde könnten damit schon beim Schlucken Probleme bekommen... Gebe ich ihm ein halbes Kalbsbrustbein und lasse ihn da eine Zeit dran nagen ist das OK. Linus bekommt auf Knochen eher Durchfall.
Bei Zorro gibt es keinen Unterschied, bei der Kleinen ist das auch unauffällig. Meine alte Dame (Pudelmix) frass Knochen gerne, da sie aber immer zuwenig trank bekam sie richtig harte Kalkhaufen. Dem konnte man sehr gut entgegenwirken, wenn sie gleichzeitig Nudeln bekam (davon bekam sie Durchfall) oder sie bekam 3 Eßl Hühnerfett dazu.
Die Reihe könnte ich beliebig fortsetzen. Wichtig sind Knochen für die Zahnpflege. Es ist auch eine artgerechte Beschäftigung. Und man sollte vorsichtig anfangen. Dazu eignet sich Kalbsbrustbein, der untere knorpelige Anteil. Da sieht man dann wie der Hund mit dem Knochen umgeht und wie er ihn verdaut. Von da an kann man sich durchtesten - von eher weichen Knochen hin zu festen Knochen. Ist der Hund ein arger Schlinger sollten die Stücke sehr groß sein und ab einer gewissen Größe wegnehmen. Gibt es Kalkstühle: viel Knorpelanteil und/oder Fett dazufüttern. Und vielleicht auch die Kauzeit regeln.
Das wichtigste ist und bleibt den Hund und seinen Output genau beobachten und entsprechend reagieren.
Also meine Hunde bekamen und bekommen über viele Jahre Knochen als Beifutter zum Barf. Das ist einfach ein MUSS bei mir schon weil es keine bessere "Zahnbürste" für HUnde gibt.
Ich kaufe manchmal diese Markknochen und koche die aus, ein Leckerbissen für den Hund. Aber manchmal bekommt er davon durchfall. Ist vielleicht bei jeden Hund anders.Vom barfen habe ich leider überhaubt keine Ahnung. Lg MuffinsMami
Es scheint immer noch Info-Bedarf zu bestehen, wenn es um Knochenfütterung geht. Also: Knochen gibt man ausschließlich roh!
In gekochtem Zustand können sie im Darm splittern und schwerste Verletzungen verursachen.
Röhrenknochen (Markknochen, Geflügelbeine) sind zu vermeiden, da bei Markknochen die Gefahr besteht, dass die Unterkiefer sich in dem Loch einklemmen; die Geflügelknochen sind sehr spitz, wenn sie zerkleinert werden und können ebenfalls Probleme machen.
Am besten geeignet sind die Knochen vom Suppenfleisch, also Brust oder Querrippe.
Knochenkot entsteht dann, wenn zum einen zu viel Knochen gegeben werden, gleichzeitig der Ausgleich (Fett, Kohlenhydrate) fehlt.
Alle diese Angaben sind bei jedem Hund aus zu probieren, da die Ausgangssituation immer unterschiedlich ist.
Auf jeden Fall sind Knochen eine wunderbare Zahnpflege, vor allem in Verbindung mit dem anhaftenden Fleisch.
Viel Erfolg beim Ausprobieren Gabi mit Merlin + Nando
Spi-No - Forum - Spitz-Nothilfe e.V. 
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21.09.2011 11:47
Antworten
, andere Hunde könnten damit schon beim Schlucken Probleme bekommen...
spitzhelpadmin • Zugriffe: 2198
