Hallo liebe Spitzfreunde, erstmal möchte ich euch allen alles Gute für 2012 wünschen.
Und jetzt kommt mein Problem. Spitzli, nun seit fast neun Monaten bei uns, pnkelt plötzlich meine Sofas an. Er ist aber stubenrein und macht das nur, wenn ich nicht da bin und ihn nicht mitnehmen kann. Ist das Protest oder Angst? Was könnte ich dagegen tun oder besteht Hoffnung, dass er es irgendwann wieder läßt?
Hat er wenn Du weg bist die ganze Wohnung oder mehrere Räume in denen er rum laufen kann? Manchen Hunden ist das zuviel, sie entspannen wenn sie nur einen Raum haben, in dem sie bleiben - und dort dann wie Silvia schrieb etwas haben, was sie nur bekommen, wenn sie alleine sind.
Nun, dann ist es wohl schon ein kleiner Erfolg, auch wenn er in die falsche Richtung geht. Es zeigt dann ja, dass Spitzli mich irgendwie vermisst, wenn ich nicht da bin. Ablenkung zu schaffen wird wohl noch etwas schwierig, er kann mit Spielzeug überhaupt nichts anfangen und Leckerchen funktionieren bei ihm auch nicht, er nimmt nichts ausser seinem Futter. Also erstmal weiter klaglos säubern und abwarten. Liebe Grüße Silvia
Erst ganz einfach füllen, also so, das es überhaupt gar nicht schwierig ist ihn zu leeren. Gut ist z.B. Leberwurst unten rein und dann gewohntes Futter drüber, locker! Den Kong dem Hund da anbieten wo er bleiben soll während der Abwesenheit, wenn der Hund mit dem Kong anfängt das Haus/Wohnung verlassen, Tür zu abschliessen 3 schritte, zurück, wieder kommen, Kong weg nehemen! Der ist dann noch nicht leer. Ich mach das dann jeden Tag, bleibe immer etwas länger weg. Irgendwann ist der Kong leer wenn ich wieder komme, dann muß er fester gestopft werden, so dass der Hund länger dafür braucht...
Bei Zorro war einfach ein Stück Kopfhaut oder ein Ochsenziemer der Hit. Das bekam er ausschliesslich!!, wenn ich länger weg war. So hat das einen besonderen Wert.
Wichtig, dass der Hund das als ganz besonders sehen muß und NUR bei Abwesenheit bekommt, damit der reiz erhalten bleibt und das er gerne da bleibt.
Nun haben wir das selbe Problem!!!!!!!!!!!!! Xenno markiert überall, vorallem in mder Küche und im Flur. Hört das wieder auf, oder muss ich ihn kastriren lassen. Das wollen wir aber nicht. da ich am Montag wieder ins KH muss, brauche ich dringend tips von euch. Meine Nachbarn sind ja jetzt da und sie werden sich um die Beiden kümmern, damit sie nicht alleine sind.
das markieren kenne ich nur wenn ein anderer Rüde bei uns zu Besuch war. Dann haben beide sich den Blumentopf geschnappt und abwechselnd markiert.
Leider hab ich jetzt keinen Tip für Dich - hoffentlich jemand anders hier - der zwei Hunde hat und das Problem auch schon mal hatte. Wünsche Dir auf jeden Fall alles Gute auch für Deinen Krankenhaus aufenthalt.
Du kannst Die Kastration ganz einfach 'testen' und schauen, ob die Markiererei damit aufhört. Es gibt einen 'Chip' den der Tierarzt dem Hund unter die Haut spritzt, ähnlich wie der Chip, den die Hunde anstatt der Täto bekommen. In diesem Chip sind Hormon-Boten, die im Hundekörper einen Testosteron-Spiegel vortäuschen, so stellt der Rüde die Produktion des eigenen Testo's ein. Es dauert einige Wochen- aber dann wirkt der Chip wie eine Kastra. Es gibt zwie 'Modelle' in der Wirkdauer für 6 Monat oder für 12 Monate. Danach steigt der Testo-Spiegel wieder langsam an - sollte man zu der Überzeugung kommen, dass sich der Rüde positiv verändert hat, sollte man in der 'Niedertesto-Phase' die Kastration durchführen lassen. Wir haben es bei unserem Collie so gemacht, da der seeeehr stark und dominant ist und überall in fremden Wohnung usw. markiert hat. Außerdem hat er alles und jeden bestiegen und jede Streicheleinheit verstand er falsch. Das hat alles aufgehört, als der Chip zu wirken begann und er wurde letzten Herbst mit 'nur' 13 Monaten kastriert. Sein Fell ist nach wie vor schön und vom Pflegeaufwand nicht anders wie zuvor, er ist eben ein Langhaar-Collie und hat seinen Pelz. Außerdem ist er viel sanfmütiger geworden und seine extreme Zerstörungswut ist auch fast weg. Bei unserem Sheltie haben wir das mit dem Chip vor einigen Jahren auch probiert, denn er 'litt' immer so arg mit den läufigen Mädels aus der Nachbarschaft. Bei dem kleinen Mann jedoch, kamen wir hingegen zu der Entscheidung, dass er mit der 'Kastra' schlecht bedient wäre. Denn er würde noch mehr 'Püppi' von den Nerven her, als er eh schon ist - und sein Fell war ganz schrecklich geworden. Als der Chip aufhörte zu wirken wurde er aber mit der Zeit wieder 'ganz der Alte', fürs Fell mussten wir aber was zusätzlich ins Futter geben, bis es wieder in der alten Pracht da war.
Also - solltest Du mit dem Gedanken an eine Kastration spielen, so kannnst Du dies ganz einfach zuvor testen! Kostet so um die 80 Euro und normalerwiese macht das jeder Tierarzt.
Hoffe, wir konnten Dir helfen- alles Gute für Deine Behandlung im Krankenhaus.
Spi-No - Forum - Spitz-Nothilfe e.V. 
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05.01.2012 22:18
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