Wenn ich mit ihm schimpfe rufe ich ihn danach ab und zeige ihm sein Spielzeug, Knabbersachen oder oder oder und die male wo er unter sich gemacht hat, wenn ich es deuten soll, war das freudige Erregung. Angst war da keine Er möchte die Katzen auch nicht jagen, er will spielen und freut sich soooo doll die Katzen zu sehen. Nur das die das eben so garnicht verstehen wollen
Und natürlich erwarte ich kein Allheilmittel, hoffe nur durch Eure Beiträge etwas zu lesen, auf welche Idee ich selber noch nicht gekommen bin von daher bin ich über Eure Tipps sehr dankbar
Und verzeiht mir Unverständnis wenn ich in einem anderen Beitrag massiv kritisiert werde, dafür das ich meinen Ben sanft und ohne schlechten Erfahrungen an den Tierarzt ranführen möchte, mir aber dann der Tipp gegeben wird ihm Futternäpfe hinterher zu werfen!
Ha! Ich habe gestern Abend und heute mal ganz genau darauf geachtet wann er sich setzt: mal war es ein Auto, welches nur zu hören und nicht zu sehen war,mal ein Helikopter und Flugzeuge! Alle nur zu hören und nicht zu sehen! Das war mir vorher nicht aufgefallen, ich habe nur mit den Augen geschaut was es sein könnte!
Meine Taktik: Ich stelle mich jetzt einfach daneben und warte ab. Hat heute mittag schon gut funktioniert und er ist dann schneller weiter gelaufen.
Eine Nachbarin erzählte mir das sie sich nie nicht wieder ein Winterbaby holen würde. Als ihr Hund Welpe war, waren nachts immer Minusgrade. Nur das ihr Welpe nachts immer Sterne angegeuckt hat und eine halbe Stunde brauchte um sein Geschäft zu machen
nachdem ich alle Deine Beiträge über Euren kleinen Familienzuwachs verfolgt habe - hier eine recht lange Ausführung unserer Gedanken und Tipps. Zunächst möchte ich zum besseren Verständnis einfach ein paar Daten zusammen tragen. Der kleine BEN ist jetzt seit 28.12. bei Euch und dürfte nun morgen 12 Wochen alt sein. In Eurer Familie ist er mit dem heutigen Tag dann zwei Wochen, nicht?
Soweit ich richtig gelesen habe, ist BEN bei seinen Züchtern in einem Stall und Außen-Gehege aufgewachsen und war entsprechend wenig im Haus. Wie war denn dort sonst die Prägung auf andere Umweltreize und Tiere? Mit der Katze würde ich nun auch wie Jutta Dir geraten hat, alles positiv hinterlegen. Ich glaube, ich erzählte es bereits einmal an anderer Stelle, das Brüderchen unserer Teckelin Hannah kam fast aus demselben Grund zur Züchterin zurück, Katze und Hund ging zunächst nicht – und heute sind sie ein Herz und eine Seele.
Gibt den beiden verschiedenen Tieren einfach ein wenig Zeit!!!!
Zu dem ‚Sitzgassi’ – auch hier die Frage, wie sah denn der Tages- Rhythmus beim Züchter aus? Vermutlich gab es da morgens und abends nichts zu erleben und Auslauf und Spiel war nur tagsüber oder am Nachmittag? Zudem – (ja ich weiß wir haben keine Wölfe mehr aber dennoch) der Urinstinkt lebt gerade in den Spitzen gut ausgeprägt weiter – und der Nachwuchs im Wolfsrudel verlässt die nähere Umgebung der Wurfstätte – also den Bau - in diesem Alter nicht. Heißt soviel, als dass es völlig unnatürlich ist, in diesem Alter von seiner sicheren Höhle weg zu laufen.
Und das auch noch bei Dunkelheit, da können keinen Straßenlaternen und keine Taschenlampe täuschen….Unsere erste Teckelhündin Yessi ist in diesem Alter keinen Meter mit uns Spazieren gelaufen!
Heute behelfen wir uns mit unseren Welpen mit dem Kinderwägele, in dem die Welpen zum Gassi gefahren werden, allein vor dem Hintergrund, dass wir ja ein Rudel haben und eben alle ‚auf einen Satz‘ mit müssen. Kleine ‚Böbbele‘ können da den Weg der Großen nie ganz mitlaufen – also deshalb eben der Wagen. Trag ihn doch die paar Meter mal bis zu der Spielwiese, Du schreibst es sind nur wenige Minuten dorthin. Wenn Ihr einen Garten habt und es ihm reicht, dass er sich dort löst – dann gibt es eben dort eine ‚Ecke’ dafür. Ist eh’ praktisch, wenn ‚mal was ist’…..
Bedenke mal, der kleine Knopf ist nun erst zwei Wochen bei Euch – sicher, die Welpenzeit und so viel gelobte Prägephase geht schnell vorüber – aber das ALLERWICHTIGSTE in dieser Zeit ist, dass ihr zusammen eine positive Bindung aufbaut und Ben zu und in Euch Vertrauen gewinnt. Nun hast Du geschrieben, er hört beim Stehenbleiben einfach, was sich da tut und wenn DU mit ihm diese Phase abwartest, so läuft er von ganz alleine weiter – Na- ist doch prima.
Immer schön Zeit lassen, bibber bibber, der Einwand mit dem ‚Winterwelpe‘ hat was. Haben wir auch schon so empfunden!
An erster Stelle steht in den ersten Wochen das zuverlässige ‚Stuberein werden‘ – da seid ihr schon weit voran, wenn ich es richtig gelesen habe.
Dann gilt es für den Buben, seinen Namen zu kennen und freudig herankommen wenn man gerufen wird. Die tägliche Fütterung ist hierzu eine wunderbare Gelegenheit. Ebenso lässt sich die täglich mehrmalige Fütterung für erste Sitz-Übungen und ‚Warten‘ nutzen.
Wie war das mit der Schwester und Hundetrainerin? Ich habe so das Gefühl, im Moment sind da viele Frage und täglich gibt es neue Situationen, die ‚ ups’ sind – bei aller Freude über den Kleinen.
Auch die Sache mit der Tierärztin - ganz dumm gelaufen. Echt schade- Ich hätte den da dann vermutlich erst gar nicht untersuchen lassen, nur mitnehmen – gucken und wieder gehen. Ohne anfassen. Aber hinterher ist man ja eh immer schlauer.
Wegen Eurer Kinder: es ist enorm wichtig, dass Ben einen Rückzugspunkt hat, an dem er ungestört schlafen kann und nicht geweckt wird, wenn er schlafen möchte.
Gerade für Kinder im Alter von 6 Jahre ist es schwer, so einen kleinen süßen Bär in Ruhe zu lassen.
Und die spitzen Welpenzähen tun einfach weh – da kullern schon mal die Tränen und aus der anfänglichen Freundschaft wird schnell Angst – und manchmal auch Eifersucht!
Die Sache mit der Beißhemmung ist übrigens da nicht immer gleich so vorhanden, wie es in den Büchern steht. Der Mensch quitscht einmal mit hoher Stimme und Welpi hört auf zu kniebern - hat bei uns nicht funktioniert! Wir mussten uns hier mit ‚zurück-zwicken‘ Respekt verschaffen – und das kann ein Kind nicht abschätzen! Also muss das Spielen mit den Kindern beaufsichtigt werden und zu wildes Toben unterbrochen werden - ihr als Rudelchefs müsst gegebenenfalls eingreifen und Ben (und auch die Kids) verweisen.
Nächstes Thema: Welpenschule? Leider ist ja gerade überall Winterpause – vielleicht findet sich ja dennoch eine nette Gruppe. Wichtig: nicht zu viele Hunde und – mit 16 Wochen ist eigentlich bei den Welpen Schluss! Also die Gruppe gut anschauen, ob da nicht Jungrülpel dabei sind, welche die Welpen fertig machen…
Gute Welpentrainer achten auf ein ausgewogenes Spiel ohne ‚mobben’ zwischen den Hunden. Dabei sollten auch immer wieder kurze Motivations- und sogenannte ‚Bindungsspiele’ eingebaut werden, z.B. das Heranrufen mit Verstecken oder ‚Raschelparcour begehen’ oder oder oder.
Da Du schreibst, dass er fasziniert zum Fernseher guckt und auf Kochgeräusche reagiert, denke ich , er hat wirklich keine Prägung in Haus und Wohnung bekommen. So – dann mal hier nen Staubsauger angemacht, Fön laufen lassen, Küchenquirl usw. Alles so nebenbei, oder während des Fressens…..
Übrigens – bei allem was richtig gemacht wird erhebe ich meine Stimme in hellem Ton – Prima- Super, Fein…. – passiert etwas unerwünschtes, wird die Stimme tief – mit einem kurzen klaren NA! oder NEIN!
Absolutes Tabu-Verhalten, wie zum Beispiel Teppich-Franzen annagen oder Zeugs klauen – dafür kann man schon etwas werfen. Nicht direkt auf den Hund treffen, wenn es daneben (kleines Kettenhalsband oder so) aufkommt reicht das - und einen Zischlaut oder Pfui dazu einbauen. Hierbei ist es natürlich vorher abzuwägen, wie sensibel der Hund überhaupt ist. Wenn er ohnehin mit Geräuschen ein Problem hat, reicht es manchmal auch schon in kurz von etwas unerlaubten weg zu schubsen.
Es ist nur wichtig, dass die Dinge die er später nicht tun soll von Anfang an auch tabu sind! Wir haben in früheren Zeiten zum Beispiel unseren Hunden nicht erlaubt, in die Küche zu kommen und da war klar, dass der Zugang vom ersten Tag an ‚negativ‘ unterlegt wurde. Das kann ein Klebeband auf dem Boden sein oder wiederholtes hinausschieben, je nach Hund und Möglichkeit.
Alle Dinge, die mir für später wichtig erscheinen, sollte ich nun immer mal wieder beginnen zu trainieren. Möchte ich zum Beispiel, dass mich mein Hund später bei Einkäufen in der Stadt begleitet, so gewöhne ich ihn JETZT an den Menschentrubel, und zwar indem ich in mal dorthin spazieren trage oder fahre (Kinderwagen). Zu Beginn würde ich einen Welpen niemals – ich wiederhole niemals an der Leine zu Fuß neben mir mit in die Innenstadt nehmen. Das finde ich einfach zu viel für die Kleinen.
Ach ja- wegen des Sabberns bei Autofahren: der Gleichgewichtssinn ist bei den Welpen in diesem Alter noch nicht voll ausgeprägt und daher wird jungen Hunden in diesem Alter oftmals schlecht bei Autofahren. Viele berichten über positiv Erfahrungen mit einer Hundebox fürs Auto – die übrigens auch zuhause ganz wertvolle Dinge leisten kann in Bezug auf ‚Rückzugshöhle’ und alleine bleiben…-
So – nun aber genug mit den Weisheiten, wie gesagt – alles immer schön pö a pö…
Du hast ja nun selbst gesehen, wie es beim ‚SitzgassI‘ manchmal von ganz selbst eine Lösung gibt. Und – Du wirst bei jeder Nachfrage immer verschiedene Meinungen hören, denn jeder berichtet einfach aus seinen eigenen Erfahrungen und da sieht man, wie verschieden unsere Charakter-Nasen sind!
Und - wir stellen selbst an uns immer wieder fest, dass wir bei dem Hund diesen Fehler gemacht haben und bei jenem Hund etwas anderes falsch gemacht haben.... so ist das einfach- wie oben geschrieben - hinterher ist man immer schlauer......
Wir wünschen Euch mit Eurem süßen Bärle eine wunderbare Welpen- und Junghundezeit - es gibt fast nichts schöneres, als einen jungen unbedarften Hund neben sich heranwachsen zu sehen und die Möglichkeit nutzen zu können - dieses kleine unschuldige Wesen für sein Leben formen zu können. Einzig ein Hund, den man aus seiner Angst befreien konnte und welcher einen nach einer Zeit der angstvollen Blicke mit fröhlichen aufgewckten Augen und hoch getragenem Schwänzchen entgegen blickt kann das Erlebnis: 'ich bekomme einen Welpen' noch toppen... - Aber wem erzähle ich das....
Liebe Grüße Simone Fraule von den Stauderswauzis
P.S. Wir hatten mal ein sehr hilfreiches kleines Büchlein - ob es das wohl noch gibt: Es heißt : 'Kleine Welpenschule' - und ist von Beate und Gereon Ting geschrieben, welche auch die 'Kleine Retrvier-Schule' verfasst haben. Beide Büchlein sind kurz und knapp und sehr anschaulich und verständlich - nicht nur für Retrevier und Goldies! ( Romney's Verlag ISBN 3-9802999-7-X)
Liebe Simone! Viele Dank für Deine Mühe Da er inzwischen 9kg wiegt ist das mit dem Tragen so eine Sache
Ja, ich halte meine Schwester sogar für eine sehr gute Hundetrainerin....sie kann besser mit Hunden als mit Menschen, einer der Gründe warum ich sie nicht ständig fragen will
Vielleicht klingt meine Schreibweise auch zu dramatisch, denn es sind ja eigentlich, aufs Ganze gerechnet, Kleinigkeiten. Meine Kinder sind, was Hunde angeht ( ) bestens erzogen. Sie wissen genau das ein schlafender Hund nie geweckt werden darf und tun dies auch nicht. Sie achten auch darauf das nach dem Fressen nicht gespielt wird und und und. Die machen das schon Prima. Gespielt darf eh immer nur wenn ich dabei bin. Und da die Kleine immer vor ihm geflüchtet ist, ist er bei ihr schon ganz vorsichtig geworden. Statt bei ihr einen Freudentanz zu machen, stellt er sich neben sie und wartet bis sie ihn streichelt
Mit der Hundeschule haben wir Glück, es ist eine kleine Gruppe aus maximal 8 Hunden und es gibt im Winter nur eine verkürzte Zeit (1/2 Std) aber besser als nichts!
Meine Signatur besagt eigentlich sehr gut meine Vorstellung von Erziehung, egal ob bei Mensch oder Tier..... Ich bin nur bei ganz wenigen Punkten ungeduldig wie eben bei den Katzen. Die sind halt beide sehr sensibel und die Katze musste wirklich überredet werden wieder ins Haus zu kommen.
Stubenrein ist er zu 99% das klappt super! Seinen Namen hatte er bereits am nächsten Tag verstanden und Sitz macht er inzwischen zuverlässig in allen Situationen.
Und ich denke jeder der uns zusammen sieht, sieht das wir schon ein ganz dickes Band geknüpft haben
Und einen Satz noch mal eben zur Tierärztin (danach werde ich dieses Thema auch ruhen lassen) und meinem recht schnellen Besuch bei ihr. Im Vordergrund stand ja eben die positiven Begegnungen VOR der Impfung. An zweiter bisher ungenannter Stelle aber auch die Tatsache das ich wissen wollte ob ich für meine knapp 1000€ einen gesunden Hund bekommen habe. Auch ein Züchter kann mal was übersehen haben und ich wollte mich einfach absichern.
[quote="Kathrin"] Na wer sich beim Ausschimpfen so freut, der kann es ja nicht ernstnehmen![/quote] Gut erkannt... genau das ist ja das Problem Wenn ich bei anderen Sachen schimpfe reagiert er auch, nur bei den Katzen ist es ihm ziemlich egal!
Ich hab Euch ja nun schon zusammen gesehen und ich weiß das ihr zwei schon ganz dicke seid. Und Deine 2 Mädels gehen auch super mit Ben um, hat man ja auch gestern gut gesehen wie sie mit meinem Iwan umgegangen sind, und der kannte die beiden ja nun gar nicht und ist gleich mit ihnen losgezogen. Mach Dir man nicht zuviele Gedanken, das kommt alles schon noch und wenn es eben langsamer kommt dann ist es so. Sehe ich ja auch bei Quaxxi, da geht auch alles nicht so schnell ;O) Da muß man einfach Geduld haben.
Hallo Meike, grüße dich Martina, laß dem Kleinen etwas Zeit Meike. Gönne ihm noch eine (Hunde) Kinderzeit. Die wenigen Monate bis zum Erwachsenen ist ja nun mal nicht so lang. Manchmal denke ich leider, diese kurze Zeit, mit den Faxen im Kopf, genießen wir leider zu wenig. Wenn ich an die Welpenzeit unserer Freunde denken, schmunzel ich immer noch über die drolligen Streiche. Alles dürfen wir nicht erlauben, Erziehung muss sein. Manchmal habe ich das Gefühl und auch laut gesagt, Hunde sind ewige Kinder, die nie erwachsen werden. LG Luzia mit Emma und Benno
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11.01.2013 06:58
Er möchte die Katzen auch nicht jagen, er will spielen und freut sich soooo doll die Katzen zu sehen. Nur das die das eben so garnicht verstehen wollen 
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) bestens erzogen. Sie wissen genau das ein schlafender Hund nie geweckt werden darf und tun dies auch nicht. Sie achten auch darauf das nach dem Fressen nicht gespielt wird und und und. Die machen das schon Prima. Gespielt darf eh immer nur wenn ich dabei bin. Und da die Kleine immer vor ihm geflüchtet ist, ist er bei ihr schon ganz vorsichtig geworden. Statt bei ihr einen Freudentanz zu machen, stellt er sich neben sie und wartet bis sie ihn streichelt 
