Ohhhh nein!!!!!!

Schon schlimm und irgendwie tut mir auch der Bär leid aber wenn ich mir vorstelle da käm so ein Bär mal locker zu mir in die Stube reinspaziert.....
Naja ich weiß nicht ob ich das so prickelnd fände und immer noch gegen einen Abschuss wäre, eher nicht.
Nein ich würd mir vor Angst in die Hosen machen und würde sicherlich auch nach Hilfe schreien.
So und nun könnt ihr mich steinigen.
Gruß
Jutta

Hallo zusammen,
hier wird keiner gesteinigt. Es gibt Abwehrmaßnahmen, die Umsetzung ist etwas aufwändiger und in Amerika erfolgreich getestet. Das sollte in Europa übernommen werden.
Uns gehört die Welt nicht alleine.

LG
Luzia mit alle vier Kumpels

Selbstverständlich gehört uns die Welt nicht ganz allein aber wenn es dann mit dem Zusammenleben nicht so wirklich klappt was dann?
Und was in Amerika für gut befunden wird muß nicht unbedingt auch auf Europa passen.
Ich denke das werden die die in diesem Bärenschutz involviert sind sicherlich auch schon alles ins Auge gefasst haben bevor so ein Bär abgeschossen werden darf.
Ich glaube auch das man sich die Entscheidung den Bären für den Abschuss frei zu geben nicht leicht gemacht hat.
Naja und so wie ich es in dem Artikel gelesen und verstanden habe wurden ja solche "Vergrämungsaktionen" gemacht und das offensichtlich mehrmals aber ohne Erfolg. Was soll man denn dann noch machen?
Mensch auswandern und Bär in Ruhe lassen? Ich habe keine Ahnung.
Gruß
Jutta

Hallo Jutta,
richtig ist, das viele Wildtiere dem Menschen gegenüber zu anhänglich werden und nicht artgerecht ihren Weg gehen. Den Tieren wird immer mehr die Natur genommen und sie mittlerweile auf den Menschen angewiesen sind. Auf Menschen, die ihnen vorher ihre Umwelt genommen haben.
Ich sehe es doch hier, wir füttern Vögel, Igel usw, damit sie überleben können. Ich kenne auch die Gegenargumente. Die Rabenvögel fressen den anderen Tieren alles weg. Auf unsere sogenannten Kommunalstellen, öffentliche Plätze, werden die Tiere auch von uns durch den Winter geholfen. Ob das immer richtig ist?
Ja Jutta, es ist ein Spagat, auch ich mache mit Sicherheit viele Fehler. Hier leben neuerdings wieder Uhu's, schwarze Milane, Laubfrösche und auch die Wildschweine machen sich breit. Es müßte einfach mehr der Natur überlassen bleiben, der Nationalpark in der Eifel ist, meiner Meinung nach, das beste Beispiel.

LG
Luzia und die Fellnasen :smt006

http://tierschutznews.ch/radar/schweiz/2...latzmangel.html

Hallo zusammen,
in Bocholt habe ich damals mit dem Naturbund und dem Tierschutz gearbeitet. Viele Tiere, gerettete Wildtiere, die nicht mehr in die Natur zurückkonnten, habe ich bis zur Genesung aufgepäppelt. Den leider verstorbenen Cheftierpfleger von den Tierparks in Isselburg-Anholt kannten mein Mann und ich sehr gut. In Absprache mit dem Besitzer, Fürst zu Salm-Salm, übernahmen die Tierparks unsere Pfleglinge. Seit etlichen Jahren gehört auch ein Bärenpark zu den übrigen. Dort werden misshandelten, gequälten, alten und kranken Bären ein letztes, artgerechtes Zuhause geboten. Hand in Hand haben wir ehrenamtlich, der verst. Tierarzt, mein verst. Mann, der verst. Tierpfleger, der Fürst und ich den Tieren eine Genesung mit anschl. Unterbringung bieten können. Der Bärenpark kam später hinzu.
Noch heute dürfen meine Kinder und ich die Parks kostenlos besuchen. Schaut mal im Internet nach, es lohnt sich.

LG
Luzia mit Emma und Benno

[quote="gensun"]http://tierschutznews.ch/radar/schweiz/2565-wildnispark-zuerich-langenberg-toetet-gesunden-baeren-aus-platzmangel.html[/quote]
Das ist in vielen Zoos leider gängige Praxis.
Auf einem Lehrgang wurde uns das als völlig normal beigebracht
und wir sollten uns nicht von sogenannten Tierschützern verunsichern lassen ...
Ich sage dazu lieber nichts !

Auch der Abschuß sogenannter Problemtiere wird in der Öffentlichkeit oft völlig falsch dargestellt.
Die Vergrämungsaktionen werden meist gar nicht oder nur sehr halbherzig durchgeführt.

Da schützen wird doch lieber Tiger in Indien oder Elefanten in Afrika,
denn dann muß sich die Bevölkerung dort damit auseinandersetzen.
Da können wir große Reden schwingen und wissen natürlich genau wie es geht ...

Verständnislose Grüße, Christina

Ich sehe das so wie Christina, wenn man ein bisschen hinter die "Kulissen" blickt bzw. die Chance dazu hat, muss man feststellen, dass wir uns zwar in die Brust werfen, wenn es um den Schutz von Tigern, Elefanten und anderen Exoten geht. Und überall wird Wasser gepredigt, nur zuhause da wird Wein gesoffen, sprich abgeknallt. Der Tierschutz wird - gerade von den sogenannten Professionellen - immer noch sehr halbherzig wahrgenommen. Ein hervorragendes Beispiel bieten immer wieder manche Amtsveterinäre.

Immer wenn Barmherzigkeit gepredigt, aber es anderen überlassen wird, Tier- oder Nächstenliebe zu üben, dann frage ich mich nach der Wahrhaftigkeit.