Nora's Fell glänzt wie eine Speckschwarte! :smt003 Sie ist eine sehr schöne Vorzeigemaus! :smt007 Das neue Geschirr ist richtig schick, zum braunen Fell passt es super! Das wäre klasse, wenn du Nora von der Leine lassen könntest.
Abwarten, ob es Giardien sind! Die blöden Viecher sind sehr zäh! Ja, Petra kann wirklich gut helfen. Von ihr habe ich einige Ratschläge bekommen und angenommen. Drücke euch die , daß alles gut wird!
Später trafen wir aber Rehe. Sie überkreuzten den Feldweg, ca. 50 m vor uns. Das war schon schwieriger. Sie ließ sich sogar kurzfristig zurückrufen, um den Leckerli abzuholen, ist aber dann sofort wieder voll in die Leine gelaufen und hat auf zwei Beinen getanzt ("Lass mich los, lass mich los, ihr Vollidioten, sieht ihr das denn nichts, ich muss da sofort hinterher". Da wäre sie wohl für eine Weile weg gewesen und nicht nur 20 m. l
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Hallo Berit, ich denke deine Belohnung war in diesem Moment für Nora nicht hochwertig genug. So ein leckerchen befriedigt in diesem Moment nicht gerade. Vielleicht gefällt es ja in diesen Situationen eher wenn du mit Nora ein wenig rennst, vielleicht in die entgegen gesetze Richtung zu den Rehen. Oder falls sie gerne mit Bällen spielt kannst du ihr ja auch einen Ball werfen. So, das sie trotz Schlepp noch dran kommt. Sie ist in dem Moment so auf Hundertachzig, und deine Aufgabe ist es nun sie so zu belohnen, dass sie nach ihrer Belohnung einigermaßen zufrieden ist. Stell dir vor, was sie leistet, wenn sie die Rehe ziehen läßt und sich dir zuwendet!!! Hast du mal versucht sie auf einen clicker zu konditionieren?? Unser Mio ist ja auch so triebig, war draußen kaum ansprechbar. Durch den Clicker habe ich es soweit hinbekommen, dass ich ihn wenigstens auf Felder und Wiesen wieder ableinen kann, und er ist voll ansprechbar. LG Meli
ja, was ist schon eine öde Leckerli gegen den Kick einer Rehjagd. Das wäre ja wie man ein Drogensüchtiger eine Lolli anbieten würde.
Und eine Art Sucht ist es wirklich. Es geht ihr aber nicht um den Braten. Denn einer der Hühner hätte sie ohne weiteres schnappen können. Sie scharrten aber ruhig vor sich hin und Nora lief einfach vorbei. Die Rehe flitzten davon und dass setzt wohl Glückshormone frei, dahinter zu setzen.
Ja und es ist eine Riesenleistung für sie, überhaupt noch zu reagieren. Da hat sie bereits Riesenfortschritte gemacht. Am Anfang waren wir nur Luft für sie draussen. Oder genauer gesagt, wir existierten nur als lästiges Gewicht am anderen Ende der Leine
Das Problem ist aber, dass Nora bis jetzt kaum Interesse am Spielen hat. Mehrere Quitschies wurden ignoriert und liegen nun hier in der Ecke um. Selbst Futterbälle werden nicht angenommen. Da guckt sie nur entgeistert hinterher. Nächste Schritt ist die Anschaffung eines Felldummys. Aber das möchte ich mit dem Hundetrainer besprechen. Am Donnerstag fangen wir in der Hundeschule an.
Mitrennen, das machen wir gelegentlich und das macht ihr auch Spass. Ein kleiner Trost und ein wenig Triebabfuhr. Sofort in der entgegengesetzte Richtung, dass geht aber kaum. Ein wenig in die gleiche Richtung und dann abrupt die Richtung wechseln, dass schon eher.
Mit dem Clicker habe ich probiert, sie reagiert auch drauf, aber mit Schleppleine UND Clicker und dabei sofort belohnen, dass geht einfach nicht. Ich habe ja nur zwei Hände.
Aber wie gesagt: Große Fortschritte gibt es zu vermerken und am Kanal werden wir sie bald frei laufen lassen können. Da kann sie quasi nicht weg, weil zur Landseite ein Wildzaun ist, damit das Wild nicht im Kanal tränken wollen und dabei ertrinken. Und im Garten hat sie ja auch ihren Freilauf. Und bei ständiger Training (wir sind fleissig dabei) und zunehmende Bindung, geht es vielleicht irgendwann mal auch im Wald und auf der Wiese.
Ich finde du machst das ganz toll Was du bedenken solltest ist, dass das Clickern ein "Versprechen auf eine Belohnung" ist Soll heißen, dass du nicht Clickern und sofort belohnen mußt. Nein es ist sogar anders: das clickern gibt dir die Zeit für eine Belohnung. Wenn das Clickern mal gut konditioniert ist, sagt der Click deinem Hund zeitgenau " das hast du gut gemacht", dann folgt zügig die Belohnung! Dazu mußt du deinem Hund aber beibrigen, dass Clickern die Ankündigung auf eine Belohnung ist. Du kannst dir auch einfach ein Wort ausdenken: Unseres heißt TOP! Beispiel: Unser Problem sind Hundebegegnungen an der Leine: PomPom sieht ein Hund aus weiter Entfernung. Sie stellt die Ohren auf und schaut interessiert(!!!). Ich sage Top (oder clicker) weil PomPom noch recht entspannt ist. Und jetzt hab ich Zeit sie für ihr ruhiges Verhalten zu loben!!! (Futter, verbales Lob, oder auch die Distanzvergrößerung zum "Feind" Der Vorteil bei einem Clicker ist, dass er sich immer gleich anhört. Und er dringt dann immer noch bis zu deinem Hund, wenn er durch seinen Trieb schon längst ins Hinterhirn gerutscht ist.... Ich hoffe man kann meine komplizierte Erklärung verstehen, (Wenn ja, dann TOP und gleich noch ein verbales Lob) "Du bist eine Schlaue...." :smt003
Nein, Spaß beiseite. Das war wirklich eine gute Erklärung. Ich glaube der Hundetrainer hat (in einer Einzelstunde) etwas von sofortige Belohnung beim Clickern erzählt. Aber ich will ihn nicht unrecht tun…vielleicht habe ich auch was falsch verstanden. Es sind einige Wochen her und da war alles neu für mich (vor allem Nora).
Nora ist gelegentlich auch eine kleine Leinenpöblerin. Sie hat auch zunächst ein großes Interesse an anderen Hunden, fängt dann aber an zu knurren (vorbeugend) wenn sie näher kommen. Gelegentlich legt es sich und sie freut sich, wedelt und schnuppert und alles ist gut. Aber manchmal (je nach Sympathie) fängt sie auch an zu pöbeln. Und wenn das Gegenüber auch ein kleiner oder größerer Terrorist ist, dann ist kein Halten mehr. Am Anfang habe ich sie an der kurzen Leine genommen und geschimpft (ganz falsch, wie ich jetzt weiß Jetzt kriegt sie auch ein Leckerei ich lasse die Leine locker und in der Regel geht es dann gut. Oder ich gehe auf Distanz und gebe sie ein Möglichkeit auszuweichen (Falls die Antisympathie zu groß ist).
Ich habe das Clickern noch nicht aufgegeben.
Danke für die Tipps und viel Freude mit PomPom und Mio. Sind zwar keine Spitze, aber dennoch spitzenmässig. Habe sie mit Niklas auf den Fotos bewundert.
[quote="Berit"]…und wann kriege ICH mein Leckerli :smt003
Ich glaube der Hundetrainer hat (in einer Einzelstunde) etwas von sofortige Belohnung beim Clickern erzählt. Aber ich will ihn nicht unrecht tun…vielleicht habe ich auch was falsch verstanden.
Berit mit Nora[/quote]
Die Belohnung muß nicht gleichzeitig mit dem Clicker erfolgen aber dennoch relativ zügig. Wichtig ist auch, dass du erst Clickerst und danach (!) nach deinen Leckerlis greifst. Clickern und das Leckerli schon in der Hand haben fällt unter die Rubrik "Bestechung" Bei mir kanns auch mal sein, dass ich clicker und dann erstmal in den Taschen kramen muß bis ich mein Leckerchen präsentieren kann, also du siehst, du hast Zeit uns mußt nicht hektisch mit Leckerchen oder Bällchen jonglieren. Aber ich finds so toll, dass du so offen für positive Verstärkung bist. Ihr macht das so toll und ihr werdet zueinanderfinden.... :smt007 Haltet durch, ihr seid auf dem richtigen Weg!!
man muss das Clickern zuerst konditionieren - so hat Stefan das gemeint, Berit. Das wird er im Kurs sicherlich noch erklären. D.h., mit Hundi hinsetzen, tausend Leckerlis in der Tasche haben. Anfangen: Click-und wirklich sofort Leckerli - das wiederholen, bis zur Vergasung sozusagen . Wenn klar ist, dass Hundi den Zusammenhang begriffen hat, anfangen, den Abstand zwischen Click und Leckerli allmählich minimal größer und größer werden zu lassen. Das erlaubt es einem dann, später auch mal erst in der Tasche nach dem Leckerli zu kramen. Der Click ist das BelohnungsVERSPRECHEN - die Belohnung muss dann auch IMMER folgen.
Wegen der Leinenpöbelei, da könnte ich mir gut vorstellen, dass Nora es davon abhängig macht, wie bedrohlich der Hund auf sie wirkt ? Sun hat das ja ganz extrem, bleibt aber bei Hunden, von der keine Gefahr für sie ausgeht (also kleinen oder sehr ruhigen, möglichst stehenden Hunden), ruhig und mag dann sogar kurz guten Tag sagen. Eigentlich hatten alle meine Auslandshunde das mehr oder weniger so - vielleicht durch die Enge im Tierheim, das Bedrohungen-nicht-ausweichen-können, sondern sich-schon-vorsorglich-wehren-müssen. Da haben es kleinere, schwächere, kranke oder behinderte, alte, rangniedere Hunde natürlich umso schwerer, zu überleben. Die vielen totgebissenen Hunde sind ein sehr trauriges Zeichen für die Gefahren für die und die Nöte der Hunde Joebolo kam aus einem TH in Polen, wo praktisch täglich tote Hunde aus den Zwingern gezogen wurden...
danke für die schreckliche, aber sehr plausible Erklärung wegen der Leinenpöbelei. Auch für Noras Verhalten.
Es wird ja immer von den unglaublich sozialen südlichen Straßenhunden erzählt. Aber was sie in den "Tierheimen" und Tötungsstationen hinter sich haben, dass fördert nicht gerade das soziale Verhalten.
Am Anfang habe ich bei Nora einfach gespürt, dass sie so die Schnauze voll hatte von anderen Hunden und einfach ihre Ruhe haben wollte. Ich spüre jetzt aber, dass sie sich sehnt nach positiven, gewaltfreien Kontakten und bei ruhigen, freundlichen, souveränen Hunden (übrigens auch große) geht es meistens gut. Es liegt nicht so sehr am Geschlecht, auch wenn sie Rüden schon etwas netter findet (wenn sie die übrigen "Kriterien" erfüllen)
Ich freue mich immer sehr, wenn es gut geht und sie ein positives Erlebnis mit einem anderen oder mehreren Hunden hat. Das passiert erfreulicherweise immer wieder. Ich hoffe, es wird verstärkt in der HS, dass sie ein paar nette Kolleg/Innen dort findet.
Wegen Clicken und sofort oder kurz danach Leckerli geben…..haben also beide recht, du Meli und Stefan, der Hundetrainer.
Ich freue mich darauf das auszuprobieren…aber wenn es viel Arbeit und Wiederholung ist. Mit Nora macht fast alles Spaß :smt008
Heute war ihr Stuhl übrigens wieder normal (muss keine Entwarnung bedeuten, aber ich bin erstmal etwas erleichtert, vielleicht doch nur eine Magenverstimmung und keine Giardien, schön wäre es).
das sind ganz großartige Aufnahmen von deiner Nora. Sie sieht wirklich wunderschön aus :smt007.
Es ist vollkommen normal, dass Hunde auf etwas, das wegrennt, reagieren. Darum versuchen ja auch viele Hunde, Radfahrer oder Jogger zu jagen. Der Radfahrer oder Jogger an sich ist nicht das Problem, sondern deren Tempo, die vermeintliche Flucht. Unsere Hunde können ihr Erbe halt nicht verleugnen, und bei einem Hund ist es stärker ausgeprägt, bei einem anderen schwächer.
Nur Hunde, die richtig Jagdtrieb haben, reagieren schon extrem auf den bloßen Anblick eines Rehs oder eines Hasen. Wer z.B. schon mal mit richtigen Huskys unterwegs war, weiß, was ich meine. Da reicht es, wenn ein friedlich grasendes Reh gesichtet wird, und der Hund ist plötzlich wie elektrisiert und total fixiert und man tut gut daran, sich mit dem ganzen Körpergewicht an die Leine zu hängen.
Kollja würde bei wegrennenden Rehen auch hinterher machen, solange sie nur dastehen, kümmern sie ihn nicht. Bei Ziegen ist es das gleiche.
Leinenaggression kann, muss aber nicht mit schlechten Erfahrungen mit anderen Hunden zu tun haben. Unser Vanja hatte nie ein dummes Erlebnis mit anderen Hunden, trotzdem neigt er sehr stark dazu, andere Hunde an der Leine anzumachen. Und selbst Menschen, die ihn zu lange angucken, werden schon mal ausgeschimpft. Ich würde das nicht überbewerten, sondern einfach ganz entspannt bleiben. Wir haben "Lass es!" trainiert - heißt, bei Pöbelei ein kurzer, natürlich nicht zu fester Leinenruck, sich zwischen den eigenen und den anderen Hund bringen und hoch erhobenen Hauptes am "Feind" vorbeimarschieren .
Das hat sehr gut funktioniert und inzwischen sind unsere Jungs so weit, dass man mit allen vieren an der Leine an den wie wild kläffenden Nachbarshunden vorbeigehen kann, ohne dass sie auch nur einen Mucks machen.
Ich wünsche euch beiden weiterhin viel Spaß beim Üben und sei nicht zu streng mit euch beiden . Nora ist doch noch gar nicht lange bei euch, und dafür klappt doch alles schon wunderbar .
ja Jagen ist für Hunde das normalste und unproblematische Verhalten der Welt. Nur für uns Menschen ist es ein Problem
Nora interessiert sich erfreulicherweise nicht für Jogger und Fahrradfahrer. Sie riechen nicht gut, schmecken wahrscheinlich nicht und sind auch ziemlich langsam und langweilig
Ja, Leinenaggressivität gibt es nicht nur bei Tierschutzhunden. Dennoch hat Petra - was die Aggressivität und Unverträglichkeit der vermeintlich sozialen "Südländer" bestimmt recht. Und Nora wird ein ähnliches Schicksal haben.
LG
Berit mit der (nach zwei Stunden Schleppleinentraining) zufrieden und glücklich schlafende Nora
Zwei Stunden Schleppleinentraining, das klingt gut :smt003
Ich halte es nicht für Aggressivität oder Unverträglichkeit - für mich ist es schlicht Angst (die leider von den fröhlich heranstürmenden Tutnixen und ihren Haltern immer wieder hochgepuscht wird).
Und selbst wenn es bei einigen Hunden auch keine direkte Angst ist - diese Hunde haben oft so viel mit anderen Hunden zu tun gehabt (und mit diesen auch oft um jegliche Ressourcen kämpfen müssen), dass ihr Bedarf wirklich relativ gedeckt ist - sie müssen nicht mehr mit jedem fremden Hund spielen, sondern freuen sich über nur wenige Freunde und dazu ein paar Bekannte, wie mancher Mensch auch .
Diese Hunde sind auch durchaus sozialisiert im üblichen Sinne: sie verstehen die Hundesprache, die ganz feinen Signale, die wir Menschen oft gar nicht wahrnehmen, überaus gut - und reagieren schnell darauf.
Besonders interessant war bei Joebo übrigens: mit Mäderln verstand er sich als langjähriger Straßenrüde natürlich prima. Die Probleme traten nur auf bei gesunden, starken Rüden (Joebi war stark behindert), die in Deutschland aufgewachsen sind. Mit jeglichen ganz jungen, alten oder kranken Rüden - oder mit allen Rüden aus dem Auslandstierschutz, da auch mit gesunden und starken - gab es niemals Probleme, und er hat das immer schon auf recht weite Entfernung erkannt. Ein Phänomen, das ich in Bezug auf die Rüden aus dem Auslandstierschutz niemals erklären konnte. Und es gibt noch einen Rüden hier, bei dem es ganz genauso ist. Die beiden konnten, obwohl sich so extrem ähnlich, doch von Anfang an gut miteinander auskommen.
für mich ist (gelegentliche) "Aggressivität und Unverträglichkeit" nicht wertend gemeint und die Ursache dafür kann (wie bei Nora ganz bestimmt) auch die pure Angst sein.
Ja, ich halte die Auslandstierschutzhunden - obwohl ich persönlich wenig Erfahrung habe - und auch Nora auch für normal sozialisiert und sie möchte (daher?) wirklich nur ein paar gute Freunde und Freundinnen…(so wie ich übrigens auch…
Eigentlich finde ich es gut, dass sie selektiert und nicht jeden supertoll findet. Das Pöbeln an der Leine nervt aber dennoch und das möchte ich nicht tolerieren. Aber das geht sicherlich nur weg mit viel Verständnis für ihre Motivation und mit entsprechende Tipps und Training. Und mit anderen verständnisvollen Mithundehalter/Innen.
Es sind für mich nur zwei völlig verschiedene Ursachen für ein -nach außen hin- gleiches Verhalten. Das eine basiert auf Angriff, das andere auf Abwehr, auch wenn es anders aussieht. Und dementsprechend anders muss ja die Herangehensweise sein.
Das Pöbeln an der Leine ist sehr unangenehm.
Sunny gebärdet sich je nach Hund dabei wie eine Furie und bislang habe ich es leider nicht geschafft, sie gelassener zu bekommen, ich kriege sie in dieser Situation auch nicht hinter mich. Naja, die regelmäßigen Tutnixe bzw. deren hirnlose Halter - da kann man oft ruhig schon von weitem bitten, den Hund zu sich zu rufen, oder per Körpersprache und Verhalten mehr als deutlich machen, dass kein Kontakt gewünscht ist - tragen auch ihren Teil dazu bei, immer alles wieder kaputt zu machen . Sunny hat ein paar Bekannte - Hunde, die sie als gefahrlos eingestuft hat und die sie auch gern begrüßt - und das war es dann. Vertraute sind für sie Genna gewesen und jetzt ist es Cara, dazu kommt noch Gennas Freundin. Sunny hat selbst vor den Jungspunden aus der Hundeschule (zwei noch erheblich kleinere Hunde als Cara) Angst - sie bewegen sich schnell..., das reicht. Ich weiß nicht, was sie erlebt hat, aber es muss für sie krass gewesen sein, dazu kommt natürlich noch ihr Naturell. Sie hat eine irre große Sicherheitsdistanz. Ansonsten ist Sunny ja sehr sozial - sie macht um jeden Hund einen Bogen, der auch von ihr weg bleibt.
Bei Nora ist es ja nicht so heftig und ich denke, dass Ihr das noch gut in den Griff bekommen werdet. Ich wünsche Euch, dass in Eurer Gruppe passende Hunde sind, mit denen Nora sich gut versteht.
Am Donnerstag fing die Hundeschule an. Ein ziemlich überflüssiges Unterfangen…findet Nora. Außerdem war es Abends und dunkel und es hat geregnet Und was noch ärgerlicher war - so Nora - waren die Mitschüler: Lauter junge, pubertierende Riesenbabys, die nur Blödsinn im Kopf haben und den Ernst des Lebens noch nicht verstanden haben.
Spaß beiseite: Die Hundeschule ist gut und der Trainer sehr, aber Noras Lieblingsbeschäftigung wird es wohl nicht werden. Aber ein paar Grundkommandos muss sie lernen und die Bindung wird die Training auch stärken. Jedenfalls hat sie sich sehr an mich orientiert und bei "Spielen" (was hier überhaupt nicht Noras Sache ist), hat sie einfach für sich allein rum geschnuppert, hat die tobende Junghunde gemieden und hat wenn sie mich nicht mehr gesehen hat, für einen Moment lang Schiss gekriegt. "Nora sucht die Mama", hat der Hundetrainer gesagt..und "das ist sehr gut….spielen muss sie nicht, aber Frauchen suchen, dass ist gut". So war das eine kleine Bestätigung für uns. Sonst hat sie alles brav mitgemacht und Sitz kann sie schon sehr gut.
Hier ein paar Neue Fotos von Heute.
…Mannomann, seid Ihr langweilig!
..Was muss ich jetzt machen?
..und dafür gibt es nichts…nadann, nichts wie weiter...
…Und wo ist die Beute…hier nicht?!
..dann vielleicht hier?
Nora hat übrigens meistens ein Affen-Grund-Tempo drauf. Sie wird (und wir auch) scheinbar immer fitter und fitter und sie jagt auch uns sehr gerne durch Wald und Wiese und am Kanal entlang.
Wir freuen uns auf den Frühling und das Fahrrad fahren. Das wird ihr bestimmt Spass machen.
Zwischendurch hört sie - wenn´s unbedingt sein muss - aber auch kurz zu...
Um dann wieder in ihrem schnellen Tempo davon zu düsen.
Am Kanal riecht es auch sehr interessant. Hier gibt es zwar leider keine Rehe, aber Bisamratten. Sie wohnen an den Böschungen und haben ihre Höhlenausgänge unterm Wasser. Daher hat Nora sich bisher etwas zurück gehalten…aber wer weiß…bei wärmeren Temperaturen…
Sieht gefährlicher aus als es ist: Selbst die Bindungsleckerlis werden im Flug mitgenommen…Wenn man alles schell macht, dann hat man mehr Zeit und erlebt einfach mehr...
..verstehst du das denn nicht…einfach schneller laufen, los Frauchen!
…und weiter geht's...
Und dann hat das Fotografen-Herrchen heute eine schwarz-weiss-Aufnahme von der ungarischen Prinzessin Dracula ausprobiert. Sie stammt zwar aus Budapest und nicht aus den Siebenbürgen…aber dennoch. Herrchen meint, in Nora steckt nicht nur Spitz, Ziege, Fuchs und Katze, sondern auch eine kleine Vampirin.
Gleich geht es wieder raus. Dann aber auf dem eingezäunten Sportplatz zum frei laufen.
Es grüßt die kleine Vampirin Nora vom Hundesofa aus.
PS.: Zwischendurch hatte sie immer wieder Durchfall. Allerdings nicht mehr so Giardienverdächtig. Ich gebe wieder Sympiopet und habe für die Darmstabiliserung gute Sachen bei Pernaturam bestellt. Koche für sie zwischendurch Frischkost (nach Gabis Rezepten) Und habe ein sehr hochwertiges Nassfutter (Pfotenliebe) bestellt. Nora liebt es und verträgt es scheinbar gut. Und Kräuterbuttermilch kann ich wirklich nur empfehlen.
Spi-No - Forum - Spitz-Nothilfe e.V. 
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02.02.2014 21:05
für die tollen Bilder Berit!
, daß alles gut wird!
Antworten
. Da wäre sie wohl für eine Weile weg gewesen und nicht nur 20 m. 
Das wäre ja wie man ein Drogensüchtiger eine Lolli anbieten würde. 
wenn sie näher kommen. Gelegentlich legt es sich und sie freut sich, wedelt und schnuppert und alles ist gut. Aber manchmal (je nach Sympathie) fängt sie auch an zu pöbeln. Und wenn das Gegenüber auch ein kleiner oder größerer Terrorist ist, dann ist kein Halten mehr. Am Anfang habe ich sie an der kurzen Leine genommen und geschimpft (ganz falsch, wie ich jetzt weiß 
Jetzt kriegt sie auch ein Leckerei ich lasse die Leine locker und in der Regel geht es dann gut. Oder ich gehe auf Distanz und gebe sie ein Möglichkeit auszuweichen (Falls die Antisympathie zu groß ist).
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