Wir haben einen Mittelspitz er ist jetzt 7 Jahre alt. Egal ob kurz oder lange Strecken gefahren werden er ist nur am bellen. Mit 3 Jahren wurde er unser neues Familienmitglied. Damals im Kofferraum mit Hundenetz hat er sich bis zum Fahrersitz durchgeschlängelt. Nach diesem Vorfall kam er in Kofferraum in eine Hundebox. Da wurde nicht nur lautstark gebellt sondern auch randaliert so dass die Box durch den Kofferraum flog. Seit einem Jahr haben wir eine feste, selbst gebaute Box im Kofferraum wo er sicher mitfahren kann. Dieses Bellen während der Autofahrt möchte ich gerne ändern.
Kann dir leider nicht helfen, mein Spitz Teddy hat das gemacht, obwohl herzkrank, bis zum Lebensende. Einmal 7!! Stunden während einer langen Fahrt, auf dem Rückweg am nächsten Tag war ausnahmsweise Ruhe, weil er heiser war....
Herzlich willkommen hier im Forum! Das Bellen eures Vierbeiners kann die verschiedensten Ursachen haben. Leider verbinden viele Hunde Auto fahren mit schlechten Erlebnissen. Mein erster eigener Hund, natürlich auch ein Spitz, kam mit 8 Wochen zu uns und fuhr von Anfang an problemlos im Auto mit. Bis zu seinem ersten Tierarztbesuch, dort wurde er geimpft und die Spritze wurde zu schnell injiziert. Er hatte sehr geweint und von da ab war Auto fahren der Horror für ihn. Er hat zwar nicht gebellt, aber gehechelt und gespeichelt wie verrückt und sich ständig übergeben. Das ging zwei Jahre lang so. Von heute auf Morgen war der Spuk dann nach ca. 2 Jahren wieder vorbei. Unser Vanja würde beim Auto fahren auch sehr gern Rabatz machen, vorzugsweise wenn ich mit an Bord bin. Er will der Welt zeigen, wie groß und mächtig er ist und am liebsten alles ausschimpfen, was er nur durch die Fenster sieht.
Die Frage ist, hat euer Liebling Angst und randaliert deswegen so? Oder macht er einen auf dicke Hose? Oder passt es ihm einfach nicht, dass er alleine hinten sitzen muss? Vielleicht durfte er ja bei den Vorbesitzern immer vorne auf dem Schoß mitfahren? (Zwar nicht legal, machen aber viele Leute trotzdem... Nachdem er ja unbedingt mit nach vorne wollte, wäre das eine Möglichkeit.)
Ich würde versuchen, das Auto einfach mal so in den Hof zu stellen und ihn nach Belieben rein und raus hüpfen zu lassen. Dann auch mal eine Kaustange auf der Rückbank fressen lassen, ihn reinsetzen lassen und Leckerchen geben. Er wird schnell lernen, dass das Auto an sich nicht schlimm ist und man sich darin entspannen kann. Wenn er im Koferraum so randaliert, würde ich versuchen, kurze Fahrten mit ihm zu machen und ihn auf der Rückbank mit einem Spezialgeschirr zu sichern. Am besten setzt sich seine Bezugsperson hinten mit rein, um ihm Sicherheit zu geben. Wenn er dann wieder zu bellen anfängt, einfach ein kurzes, deutliches NEIN!. Wenn er aufhört, natürlich feste loben und belohnen. Darum ist es auch sinnvoll, wenn jemand bei ihm hinten mit drinnen sitzt.
Für den Anfang reichen kurze Fahrten, vielleicht in ein nahes Wäldchen, zum Gassi gehen. Unternehmt spannende Dinge mit ihm! Er wird das Auto fahren dann hoffentlich bald mit tollen Erlebnissen verknüpfen! Und wenn es zum Tierarzt geht, würde ich auch vorher dort eine Runde Gassi gehen, damit er die Fahrt nicht direkt mit dem Besuch beim Doc in Verbindung bringt.
Ist er generell eher nervös und aufgedreht? Erzähl doch mal ein bisschen von eurem Schatz.
Zitat von Waukidino im Beitrag #2Kann dir leider nicht helfen, mein Spitz Teddy hat das gemacht, obwohl herzkrank, bis zum Lebensende. Einmal 7!! Stunden während einer langen Fahrt, auf dem Rückweg am nächsten Tag war ausnahmsweise Ruhe, weil er heiser war....
Oh, 7 Stunden hatte ich noch nicht das höchste waren 5 Stunden. Als er sich heiser gebellt hat hörte ich knurren...........im wechsel mit atmen.
Zitat von Anna Lena im Beitrag #3Hallo liebe Aloisia!
Herzlich willkommen hier im Forum! Das Bellen eures Vierbeiners kann die verschiedensten Ursachen haben. Leider verbinden viele Hunde Auto fahren mit schlechten Erlebnissen. Mein erster eigener Hund, natürlich auch ein Spitz, kam mit 8 Wochen zu uns und fuhr von Anfang an problemlos im Auto mit. Bis zu seinem ersten Tierarztbesuch, dort wurde er geimpft und die Spritze wurde zu schnell injiziert. Er hatte sehr geweint und von da ab war Auto fahren der Horror für ihn. Er hat zwar nicht gebellt, aber gehechelt und gespeichelt wie verrückt und sich ständig übergeben. Das ging zwei Jahre lang so. Von heute auf Morgen war der Spuk dann nach ca. 2 Jahren wieder vorbei. Unser Vanja würde beim Auto fahren auch sehr gern Rabatz machen, vorzugsweise wenn ich mit an Bord bin. Er will der Welt zeigen, wie groß und mächtig er ist und am liebsten alles ausschimpfen, was er nur durch die Fenster sieht.
Die Frage ist, hat euer Liebling Angst und randaliert deswegen so? Oder macht er einen auf dicke Hose? Oder passt es ihm einfach nicht, dass er alleine hinten sitzen muss? Vielleicht durfte er ja bei den Vorbesitzern immer vorne auf dem Schoß mitfahren? (Zwar nicht legal, machen aber viele Leute trotzdem... Nachdem er ja unbedingt mit nach vorne wollte, wäre das eine Möglichkeit.)
Ich würde versuchen, das Auto einfach mal so in den Hof zu stellen und ihn nach Belieben rein und raus hüpfen zu lassen. Dann auch mal eine Kaustange auf der Rückbank fressen lassen, ihn reinsetzen lassen und Leckerchen geben. Er wird schnell lernen, dass das Auto an sich nicht schlimm ist und man sich darin entspannen kann. Wenn er im Koferraum so randaliert, würde ich versuchen, kurze Fahrten mit ihm zu machen und ihn auf der Rückbank mit einem Spezialgeschirr zu sichern. Am besten setzt sich seine Bezugsperson hinten mit rein, um ihm Sicherheit zu geben. Wenn er dann wieder zu bellen anfängt, einfach ein kurzes, deutliches NEIN!. Wenn er aufhört, natürlich feste loben und belohnen. Darum ist es auch sinnvoll, wenn jemand bei ihm hinten mit drinnen sitzt.
Für den Anfang reichen kurze Fahrten, vielleicht in ein nahes Wäldchen, zum Gassi gehen. Unternehmt spannende Dinge mit ihm! Er wird das Auto fahren dann hoffentlich bald mit tollen Erlebnissen verknüpfen! Und wenn es zum Tierarzt geht, würde ich auch vorher dort eine Runde Gassi gehen, damit er die Fahrt nicht direkt mit dem Besuch beim Doc in Verbindung bringt.
Ist er generell eher nervös und aufgedreht? Erzähl doch mal ein bisschen von eurem Schatz.
Lieben Gruß,
Anna
Geschirr und Hundeanschnaller hatten wir alles. Er ist wie ein Flummi Ball auf dem Beifahrersitz sowie auf der Rückbank, die Beschäftigungsleckerlies werden hinunter geschlungen und sofort geht die Party weiter. Er hüpft problemlos in die Hundebox hinein sobald der Motor startet wird gebellt.
Tierarztbesuche kann ich ausschließen denn da gehen wir zu Fuß hin ( im Notfall fahren wir mit dem Auto aber dann ist er ruhig weil er ja wirklich in Not ist und da kann er nicht mehr bellen ) .
Thema ANGST und DICKE Hosen macht mich nachdenklich.
Von den Vorbesitzern weiß ich nur er wurde in einer Hundetragetasche transportiert ein Jahr lang und als das Kind geboren wurde durfte der Hund ein Jahr lang nicht mehr im Auto mitfahren. Bei uns ist er eingezogen weil das zweite Kind der Vorbesitzer unterwegs war.
Ich denke das Problem ist schon bei den Vorbesitzern aufgetreten. Anstatt mit dem Kleinen dran zu arbeiten, war es natürlich bequemer, ihn erst gar nicht mehr mitzunehmen, als dann das Baby da war...
Für mich klingt es nach Aufregung und Stress. Da er Leckerchen nimmt, kann ich mir nicht vorstellen dass er sich übermäßig fürchtet. Mein erster Spitz hatte große Angst beim Auto fahren und hätte da nichts genommen, egal wie lecker...
Vielleicht ist er einfach nur total begeistert, weil es irgendwo hin geht? Manche Hunde drehen ja auch ziemlich ab, wenn sie merken dass man Gassi geht. Also flippt er erst aus, wenn der Motor gestartet wird?
Vielleicht ist es euch ja möglich, ihn in kleinen Schritten daran zu gewöhnen. Motor kurz laufen lassen, dann wieder ausmachen und alle steigen aus. Wenn ihr ihm zB einen Pansen in die Transportbox legen würdet, würde er den lieber fressen oder doch lieber bellen?
Für mich klingt es so, als wäre er bei seinen vorigen Leuten (wahrscheinlich unbewusst) so konditioniert worden, dass er den Motorstart als Signal dafür erkennt, jetzt loszubellen und erst wieder aufzuhören, wenn der Motor aus ist.
Habt ihr sein Bellverhalten generell unter Kontrolle? Gerade Spitzen macht Bellen oftmals richtig Spaß, und es gibt sehr bellfreudige Vertreter die von Natur aus ziemlich laut und gesprächig sind...
Zitat von Anna Lena im Beitrag #6Ich denke das Problem ist schon bei den Vorbesitzern aufgetreten. Anstatt mit dem Kleinen dran zu arbeiten, war es natürlich bequemer, ihn erst gar nicht mehr mitzunehmen, als dann das Baby da war...
Für mich klingt es nach Aufregung und Stress. Da er Leckerchen nimmt, kann ich mir nicht vorstellen dass er sich übermäßig fürchtet. Mein erster Spitz hatte große Angst beim Auto fahren und hätte da nichts genommen, egal wie lecker...
Vielleicht ist er einfach nur total begeistert, weil es irgendwo hin geht? Manche Hunde drehen ja auch ziemlich ab, wenn sie merken dass man Gassi geht. Also flippt er erst aus, wenn der Motor gestartet wird?
Vielleicht ist es euch ja möglich, ihn in kleinen Schritten daran zu gewöhnen. Motor kurz laufen lassen, dann wieder ausmachen und alle steigen aus. Wenn ihr ihm zB einen Pansen in die Transportbox legen würdet, würde er den lieber fressen oder doch lieber bellen?
Für mich klingt es so, als wäre er bei seinen vorigen Leuten (wahrscheinlich unbewusst) so konditioniert worden, dass er den Motorstart als Signal dafür erkennt, jetzt loszubellen und erst wieder aufzuhören, wenn der Motor aus ist.
Habt ihr sein Bellverhalten generell unter Kontrolle? Gerade Spitzen macht Bellen oftmals richtig Spaß, und es gibt sehr bellfreudige Vertreter die von Natur aus ziemlich laut und gesprächig sind...
Hallo Anna Lena, Ja er ist ein sehr aufgeregter Hund. Wenn ich deine geschriebenen Worte lese fällt mir so einiges auf. Er bellt bereits wenn ich die Gassigeh Schuhe anziehe dann wird angeleint mit bellen hört er erst auf wenn wir auf dem Weg nach draußen sind. Da bellt er seine Oper vor Freude.
Beim Autofahren jedoch ist es ein Dauerbellen mit verschiedenen Tönen. Wenn ich den Blinker setze bellt er leise sobald der Blinker aus ist wird er wieder laut. Beim Warnblinker ist er sogar ruhig. Scheibenwischer hinten geht gar nicht da ist dann Randale angesagt.
Die Sache mit dem Pansen.............. Tja, so eine Idee hatten wir auch schon ........ er liebt Rinderstrossen ( luftgetrocknet ). Er bekam eine Strosse in die Box nach ca 2 min. hat er aufgehört zu bellen wir haben ein würg ähnliches Geräusch gehört. Angehalten und nachgesehen... er hatte die Strosse senkrecht im Mund Maulsperre sozusagen..... ich hab ohne nachzudenken einfach rausgezogen....... Autofahrt fortgesetzt der Hund war ruhig kein bellen nichts war zu hören... angehalten nachgesehen, die ganze Schnauze voller Blut. Ab zum Tierarzt. Da der kleine den Tierartz angeknurrt hat und die Zähne gezeigt hat bin ich mit Antibiotika nach Hause gefahren. Zuhause erst mal in Ruhe den Rachenraum mit der Taschenlampe durchleuchtet, es war das Zahnfleisch und die Lefzen verletzt aber kein Blut mehr. Seit diesem Vorfall bekommt er nur noch Lammstrossen und die sorgen gerade mal für 5 Minuten Ruhe.
Auch so Versuche mit lauter Musik ..... er bellt lauter. Mit der Blumenspritze in die Box den Wasserstrahl....... er bellt jämmerlich laut. Der Beifahrer macht krach mit Metallstangen ...... er bellt seine Oper.
Weitere Experimente wollen wir nicht mehr versuchen . Vielleicht ist es wirklich so er dreht vor Freude ab weil es irgendwo hingeht.
Vielen Dank Anna Lena wenn ich mal wieder etwas habe das mich an dem Opernsänger von Spitz nervt dann wende ich mich an dich.
Spi-No - Forum - Spitz-Nothilfe e.V. 
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24.10.2015 23:11
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