Ich habe früher nie etwas davon gewusst - bis Sunny kam, die Collie-Anteile haben könnte (wobei der Collie aber vielleicht doch eher ein Dackel war ). Manchmal sind es auch einfach die für uns so gängigen Mittel zur Selbstmedikation, die für Hunde gefährlich/tödlich sind wie z.B. auch Ibuprofen.
da hier gerade das Thema MDR1-Defekt angesprochen wird, stelle ich an dieser Stelle den Link zur Uni Giessen ein. Hier können alle, die sich mit dieser Problematik befassen wollen, einmal reinschauen.
So, ein Zwischenstand der Dinge. Jack geht es ein bisschen besser, aber er hat immer mal wieder Bauchweh, vor allem morgens. Zeigt sich u.a. auch durch strecken der Vorderbeine noch vorne. War jetzt bei 2 verschiedenen TÄ. Wirken beide sehr sehr kompetent. Die eine TÄ hat mehr den rein veterenärmedizinischen Aspekt und die andere eher die Naturheilkunde im Vordergrund. Für mich besonders interessant war der Ansatz, dass Jack Stress hatte und noch hat. Er ist ein absolutes Sensibelchen muß man wissen. Na ja, es war ne Menge los im vorigen Jahr. Mann krank, Reha in Bayern-ich mit den Hunden dahin, zwar mit ner Woche Pause dort. Dann bei meiner Freundin, die eine läufige Hündin hatte (was ich aber nicht wußte, denn dann wär ich sicher nicht gefahren). Er ist ja schon ein kleiner "sexy boy", jedenfalls hat die Kleene ihm mächtig den Kopf verdreht. Impfen kam dann noch dazu. Oje ja, eine Menge was das arme Kerlchen aushalten mußte. Balou hingegen steckt sowas locker weg. Hauptsache Frauchen ist dabei. Sicher habe auch ich mich in ieser Zeit anders verhalten und er hat auch meinen Stress gespürt. Es kann also die Summe aller Dinge gewesen sein. Jedenfalls sind beide TÄ der Meinung, dass es z.B. nix mit Pankreas zu tun hat. Jetzt soll er für zwei Wochen Omeprazol 4mg bekommen, um die Magensäure mal zu reduzieren damit die Schleimhaut sich regenerieren kann und 75mg Zylkene, damit er ruhiger wird. Naja. Habt ihr Erfahrung mit dem Einsatz dieser Medikamente? Am liebsten würd ich ja meinem Gefühl folgend, wieder zurückkehren zu Akupunktur und Akupressur. Natürlich hab ich aber kräftig gegoogelt was Zylkene und Omeprazol bei Hund bewirkt. Ich spiele jetzt mehr mit ihm, versteck Futter in allen Ecken, dass er es suchen muß - und - jetzt kommt sein "Spitzlachen" schon wieder zum Vorschein. Sogar sein Bäuchlein darf ich ihm nun kraulen und er grunzt leise vor sich hin. Na, ich denke es wird schon wieder.
Kann nur positives über Zylkene sagen. Mausi bekam ab heiligabend zylkene und hat silvester cool überstanden. Und das omprazol ist auch sehr gut. Wünsche für jack gute besserung.
Blutbild/ Organprofil und Kot würde ich untersuchen lassen, außerdem einen Helicobacter-Test machen lassen.
Außerdem würde ich ihm eine Weile nur Kartoffelbrei mit gekochtem Hühnchen geben, 4 kleine Mahlzeiten am Tag. Da kannst Du Slippery Elm druntermischen. Ganz langsam würde ich weitere Bestandteile ergänzen wie bei einer Ausschlussdiät.
An "nur" Stress würde ich erst glauben, wenn alles Organische ausgeschlossen ist. Mit Mutmaßungen der Tierärzte würde ich mich nicht zufriedengeben.
Doch beide haben sich sehr viel Zeit genommen. Er wurde gründlich abgetastet und abgehorcht, hat es sich auch ohne große Reaktion zuletzt gefallen lassen, außer dass er wie Espenlaub gezittert hat. Er macht auch nicht wirklich die Erscheinung eines schlimm kranken Hundes. Wenn er Gassi geht, merkt man eigentlich gar nicht, dass ihm was fehlt. Die letzten zwei Tage ist es nun auch wirklich besser und scheint auch so zu bleiben. Ich glaub jetzt ehrlich gesagt auch nicht an wirklich organische Probleme. beide TÄ wollen erst mal ne Auschlußdiagnostik. Blutabnahme und Ultraschall käme dann, wenn es nicht wirklich besser wird. Aber das geht bei Jack nicht ohne Ruhigstellung. Der würde sich freiwillig kein Blut abnehmen lassen. Er läßt sich von mir ja nun auch wonnig sein Bäuchlein kraulen und verkrampft kein bisschen. Helicobacter-Test hab ich blöderweise vergessen nach zu fragen. Hole ich aber nach. Aber ich zögere gewiß nicht, sollte es wieder schlechter werden, dann muß er leider durch diese Prozedur. Ich würd es ihm nur gern ersparen, aber gesund werden steht an oberster Stelle.
Sollten seine Probleme mit dieser Behandlung nicht dauerhaft verschwinden, würde ich neben den anderen Dingen, für die er offensichtlich eine kleine Narkose bekommen muss, auf jeden Fall auch eine Magenspiegelung machen lassen.
Ich habe jetzt einen wohl spitzenmäßigen TA in Köln empfohlen bekommen. Insoweit kein Problem mit Köln, als ich da eh mehrmals im Jahr bin und bei meiner Schwägerin unterkommen könnte. Jemand schon mal was von Dr. Münster (http://www.kleintierinternisten.de/) gehört und oder Erfahrungen gemacht? Scheint mir für meinen Jack genau der Richtige zu sein, wenn es nicht besser wird.
Jepp, nicht mit ihm, aber ich war letzten Februar mit Oma Wauki bei Fr.Dr. Hörauf, DER Hormonspezialistin in D. Die hat im Sauseschritt das diagnostiziert, wo hier keiner fähig für war, Cushing. Wunder dich nicht, die sind etwas auf Amiland gepolt, Blut wurde Wauki an der Halsschlagader abgenommen , ich fiel selbst fast um danaeben, aber die TÄ konnte das super und die Blutentnahme lief zügig und perfekt.
Eins würde ich dir empfehlen, aber eigentlich geht es ja bei Jack nicht, weil ihr Ursachenforschung treiben müßt, nach den ungefähren Preisen fragen.
Ich habe über 27 Jahre HUnde und TA Rechnungen bezahlt, aber als ich dann bezahlen mußte, ist mir fast schwarz vor Augen geworden...aber man muß bedenken, es ist Köln und die Bluttests und US sind nie billig.
Also, meine Botschaft, nimm das Doppelte mit von dem , was du so denkst, bezahlen zu müssen, dann paßts.
Ich kenne ihn nicht, aber ich weiß schon jetzt, dass ich mir den Namen merken werde (wobei ich natürlich hoffe, dass ich ihn nie brauchen werde). Hätte ich so jemanden doch schon bei Joebi und Sascha gehabt... Blutabnehmen aus der Halsschlagader das habe ich einmal erlebt, ausgerechnet bei meinem kleinen traumatisierten Joebolo. Es hat mir sooo leid getan, der TA machte das einfach, ich wusste gar nicht, wie ihm geschieht.
Ich hoffe aber, dass Ihr gar keinen Anlass mehr haben werdet, ihn aufzusuchen .
Ich bin mir sicher das das Blut aus der Halsvene und nicht aus der Arterie abgenommen wird. Ist bei Rindern und Pferden gang und gäbe und wenn ich mir oft die Pfrimelei ansehe wenn ein Röhrchen Blut gebraucht wird, dann ist es doch bei größeren Mengen Blut eine gute Sache. Und ich vermute die beherrschen es dort in der Klinik.
Ja, Fr. Dr. Hörauf hat das gemacht wie im Vorbeigehen, klappte super. Die Sprechstundenhelferin allerdings nicht, die würde ich nicht mehr an Wauki lassen, man merkte auch, das sie Angst hatte, sie hat dann ganz normal aus dem Bein genommen.
Spi-No - Forum - Spitz-Nothilfe e.V. 
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02.01.2013 20:22
).
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, ich fiel selbst fast um danaeben, aber die TÄ konnte das super und die Blutentnahme lief zügig und perfekt.
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Nelson • Zugriffe: 1446
