Hallo Sylvia, Schau doch mal in Einkaufsregale. Dort sind doch so kleine Portionsdöschen, die für kleine Hunde passend sein sollen. In der Webung sind doch auch immer kleine weiße Hündchen zu sehen. Oder beim Katzenfutter, dann hast du doch kleine Mengenangaben. Es gibt doch bestimmt im Tierhandel auch Mengenangaben für kleine Püppchen. Kleine, sehr kleine Kauknochen gibt es doch auch. Auf Trockenfutterpackungen sind doch auch immer Futterangaben. Größere Portionen würde ich auf jeden Fall kochen. In Portionen eingefroren ein schöner Vorrat, die eingesparte Zeit kann sinnvoll für den Vierbeiner sein. Sylvia, das war nur ein Vorschlag, so schaffe ich mir Fellfreundezeit. LG Luzia mit Emma und Benno
Das ist wirklich sehr schwer zu sagen und kommt auch ein bißchen auf die Qualität des Futters an. Mein Zwergspitz bekommt nicht mehr als 70 gr. pro Tag. etwa 80 % der Mahlzeit besteht aus rohem gewolftem Muskelfleisch. (Das hat sie bei mir übrigens von Anfang an bekommen, obwohl sie vorher mit Dosenfutter gefüttert worden war. Nur vom ungewohnten grünen Pansen kriegte sie Durchfall.) Die restlichen 20 % bestehen aus Gemüse. Reis, Nudeln oder Kartoffeln gibt es erst wieder, wenn die Dame auf ein normales Gewicht gekommen ist.
Hm und mit dem Auftauen dann gibt es keine Probleme?! Taue ich das dann über Nacht auf? Kann ich es die ganze Nacht im Kühlschrank lassen? Ich würde sie eh morgens füttern, da auch Tiere nicht mit leeren Magen den tag über erleben sollten.....meine Meinung und mit Caspar hat das immer super geklappt. Am Tage dann Leckerlis. Sie soll jetzt nicht einmal 2 kg wiegen : Ich habe noch ganz viele Cesar Dosen hier....können die denn 2 tage, wenn sie offen sind, im Kühlschrank aufbewahrt werden? Mir wäre es ja lieber ich könnte die ohne bedenken offen in der Küche stehen lassen.... Caspar hat jeden Morgen Vitaminpaste bekommen; werde das sicher auch wieder einführen.
HM und zur Nacht hat er immer eine Zahnstange genommen, vorher wollte er auch nie zur Ruhe kommen mal sehen ob es für so kleine Zwerge auch etwas gibt.
Sylvia, mache dir keine Sorgen, es spielt sich alles ein. Kann ich gut schreiben, ich weiß, bin ja nicht in Unruhe wie du. Das kann ich trotzdem sehr gut nachvollziehen, habe das schon öfter mitgemacht. Zum Futter/ Essen Du kannst das Gekochte gut in der Küche zum Auftauen über Nacht stehen lassen, nimm es nur rechtzeitig aus der Gefriertruhe. Im Sommer sollte es an einem kühleren Platz stehen. z.B. in einen Raum ohne Sonnenstrahlen, also etwas kühler. Leider habe ich noch was vergessen. Leber brate ich vorher immer an, mit Oel oder Margarine, das ist für unsere Wollknäuele ein Festtagsmenue. LG Luzia im Wohnzimmer, auf dem Sofa mit alle Fellfreunde
Ich stelle das Fleisch über Nacht zum Auftauen (auch im Sommer) in die ausgeschaltete Mikrowelle. Selbstverständlich könnte das Fleisch auch im Kühlschrank stehen. Aber da vergesse ich immer, es rechtzeitig rauszuholen und man soll ja bei Zimmertemperatur füttern. Mein Kater weiss das nur nicht, der klaut auch gefrorenes Fleisch in der Tüte, wenn er rankommt und frisst es auf. Die Cäsardöschen von denen Du geschrieben hast enthalten doh 200 gr. oder? Das kannst Du problemlos 2 Tage nach dem Öffnen im Kühlschrank aufbewahren. Übrigens sind die Angaben der Futtermittelhersteller meistens viel zu hoch. Wenn man so füttern würde, hätte man ja nur Rollmöpse.
Schau mal, was sie mag und was sie verträgt. Das kann nämlich frag bei den Zwergen sehr unterschiedlich sein. Ich schreib Dir mal exemplarisch von meinen Zwergen.
Sookie, Zwergspitz, 3 kg bekommt: mageres Fleisch (wegen empfindlicher Verdauung) gekocht vom Huhn, Kaninchen oder Pferd, auch mal Schwein, weil ja gekocht. Sie verträgt kein Rind und keine Kuhmilchprodukte. Dazu bekommt sie Kohlenhydrate zur Energiegewinnung (Du kannst auch Fett nehmen, wenn sie es verträgt). Ganz praktisch finde ich die Hirsebreie von Hipp und Co. die kriegst Du in Drogerien wie Rossmann und brauchst nur ein Löffelchen in Wasser anzurühren. Natürlich kann man auch Hirse (wegen der Kieselsäure gut für die Bänder) oder Haferflocken ganz normal kaufen und kochen, aber für so ein Kleinteil lohnt sich das nicht wirklich. Dazu kommt dann noch Gemüse, entweder frisch oder aus dem Babygläschen, wenn ich mal keine Zeit habe. 2x pro Woche wird das Fleisch durch ein in Olivenöl oder Ziegenbutter gebratenes Rührei ersetzt.
Sookie kriegt das im Verhältnis von 50% Fleisch/ Eier und 25% Hirse, Reis, Kartoffeln und 25% Gemüse/ sonstiges, ca. 100g pro Tag.
Dann fehlen noch ein paar Mengen- und Spurenelemente und ein gutes Öl. Für ersteres (Calciumversorgung) gehen Eierschalenpulver oder Algenkalk. Dann fehlt aber Phosphor, so dass ich Dir eher zu einem guten Knochenmehl raten würde. Sookie kriegt jeden Tag das MicroMineral von cdvet. Das bekommt ihr sehr sehr gut, deckt alles mögliche ab und besteht nur aus natürlichen Zutaten wie Bierhefe und Malzkeimen.
Caresse, 6 Monate, 2,5 kg:
wird klassisch gebarft, also mit Rohfleisch ernährt, ca. 70% Fleisch/ Fett/ Milchprodukte, ca. 30% sonstiges bestehend aus gekochtem Reis, Kartoffeln, Hirse, Gemüse. Jeden 2. Tag bekommt sie zum Frühstück einen Hühnerhals zum Fleisch. Das Fleisch wird 2x pro Woche mit einem rohen Eigelb gemischt. Zusätzlich kriegt sie an den knochenfreien Tagen einen Calciumersatz, entweder das Micromineral oder Eierschalenpulver oder ein Knochenmehl. Ich achte darauf, dass das Fleisch gut durchwachsen ist oder gebe mal einen Schluck Butter oder Gändeschmalz dazu. Insgesamt bekommt sie (noch im Wachstum ca. 100-120g täglich).
Wenn wir irgendwo zu Besuch sind, gibt's einfache Rinitdosen, die sensitive-Varianten. Kriegst Du in jedem Futterhaus oder Fressnapf auch in 200g.
Hochwertige Öle sind wichtig. Ich nehme gerne das Lachsöl von Lunderland abwechselnd mit Schwarzkümmelöl (gut bei Allergien und für die Atemwege), ein paar Tropfen genügen für so ein kleines Teil.
Oh weh mein Dicker war so "einfach".... Meine kleene Schweinebacke hat Haferflocken bekommen, Nudeln, Kartoffeln und gekochtes Hühnerfleisch und Fischöl... Er war allerdings auch, so wie ich, ein bissle gut Ernährt.
Mir geht es bei Pearly wirklich um die Menge, denn so ein Leichtgewicht .... Da mache ich mir Sorgen.....
Sie muss ja demnächst auch Kastriert werden und da will ich sie vorab sehr gut aufbauen
Guten Tag Manuela und Sylvia, deine Idee'n sind gut, bis auf rohe Eier. Das Nahrungsmittel gebe ich nie roh, wg. Salmonellengefahr. Ist deine Hundenahrung nicht sehr aufwändig, Manuela? In Rintidosen habe ich schon kleine Knochen gefunden, deshalb verzichte ich lieber. Statt dessen bekommen unsere Freunde schon mal LandFleisch PUR. Diese Futter enthält sehr viele Vitalstoffe. Das Produkt ist von Dr. Alder entwickelt und wird auch von der Firma aus Camburg vertrieben. Das soll keine Werbung sein! Diese Dosengröße würde für deine ca. drei Tage reichen, Sylvia. Meine Zeit muß ich mir gut einteilen, deshalb überlege ich mir immer genau, eine abwechslungsreich Nahrung zu bieten. LG Luzia mit Emma und Benno
[quote="Luzia"]Guten Tag Manuela und Sylvia, deine Idee'n sind gut, bis auf rohe Eier. Das Nahrungsmittel gebe ich nie roh, wg. Salmonellengefahr. [/quote]
Hab ich noch nie Probleme mit gehabt. Es gab in einem anderen Forum mal eine Salmonellenstudie, bei der die roh ernährten Hunde sehr gut abgeschnitten haben. Dort hatten nur jene Hunde Salmonellenkontakt, die mit getrockneten Schweineohren und Co. gefüttert wurden.
[/quote] Ist deine Hundenahrung nicht sehr aufwändig, Manuela? [/quote]
Findste? Ich fütter halt jedem das, was er mag und verträgt. Hilft ja nix, wenn es für mich bequem ist und der Hund ständig irgendwas nicht verträgt, oder? Mir persönlich ist noch wichtig, dass meine Hunde mit LEBENSmitteln gefüttert werden, die auch noch paar Enzyme enthalten und nicht mit FUTTERmitteln, die erst totgekocht werden und dann mit synthetischen Vitaminen "geimpft" werden. Ich bin aber nicht päbstlicher als der Papst dabei
Für Sookie koch ich am Wochenende vor, fülle alles in Babygläschen und frier ein. Ist kein Thema.
Caresse kriegt ja dasselbe wie die anderen, nur weniger.
Zitat In Rintidosen habe ich schon kleine Knochen gefunden, deshalb verzichte ich lieber.
Die "sensible" Sorten sind ja mittlerweile offen deklariert (also "Fleisch, Pansen, Lunge..." und nicht "Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse", dürfte also nicht mehr sein. Ich hab auch noch keine gefunden.
Cesar und Co. bitte nicht geben, dort ist nicht nur nicht vernünftig deklariert, es enthält auch Zusatzstoffe und vor allem Zucker. Die Minis haben's ja eh mit den Zähnen...
@Sylvia: Das sind nur Vorschläge, falls Du kochen willst, kannst Du Dich ja Schritt für Schritt rantasten. Ist ja keine Religion. Das einfachste für den Anfang wäre Hühnchen, Reis und Möhren jeweils im Supermarkt kaufen, kochen, mischen, Becel-Öl dran und bissl Calcium und gut ist.
Von der Menge her kommt es einfach darauf an, WAS gefüttert wird. Wenn Du kochst, geh mal insgesamt von ca. 4% des Körpergewichts aus (die Kleinen haben einen schnellen Stoffwechsel und brauchen recht viel Futter im Verhältnis) - also 80 g. Davon dann 50 g Fleisch, 20 g Reis, Kartoffeln und so und 10g Gemüse. Nimmt sie ab, braucht sie mehr. Bei Nassfutter kommt es einfach darauf an, was enthalten ist. Ist es minderwertig, braucht ein Hund viel davon. Von hochwertigem (teuer, teuer...) eher wenig. Trockenfutter weiß ich nicht.
Ah also ca. 80 g Okay das ist schon mal eine Zahl Ei....da war doch nur das Eiweiß ?! War mir doch noch so... Leinsamöl und aus der Sardinenbüchse das Öl ist sehr gut. Okay und da gibt es die Trinkflocken von der blauen Firma. Da kann man eine kleine Menge in warmen Wasser auflösen Hat die schon mal jemand genommen?! Ja für Caspar habe ich immer Haferschleim...er war es gewohnt und es es gern geschlabbert... Das werde ich eh ganz langsam einführen...denn wenns denn mal notwendig ist...dann ... Ich hatte Haferschleim gemacht und da Hühnchen versteckt erst oben drauf gelegt...dann etwas tiefer und so weiter..lach Mein kleiner verfressener Zwerg ...achja....
Hallo, ihr zwei, finde ich sehr gut, daß ihr euch so mit der Ernährung unserer Fellfreunde befasst. Das zeichnet einen verantwortungsbewußten Zweibeiner aus. Ihr Lieben, ich war bis zu meiner Erkrankung Selbstversorger, deshalb sollte ich wohl besonders mit den Bioeiern aufpassen. Bis auf Obstbäume und Beerenstäucher habe ich nichts mehr selbst. Bio-Rindfleisch bekomme ich immer von einem befreundetem Bauern. Der Bruder ist ein selbstständiger Lohnschlachter. Seit fast 38 Jahren bekomme ich von denen mein Fleisch. Meine Eltern haben das Fleisch schon von deren Eltern bezogen. Ich weiß genau, wie die Tiere aufwachsen und geschlachtet werden. Andere Tierprodukte, auch Eier, auch Bio, beziehe ich dort ebenso. Das kann ich meiner Meinung nach der Familie zumuten, auch unseren Kumpel's. LG Luzia mit Emma und Benno
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18.01.2013 20:57
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