heute habe ich mir endlich das Herz genommen zu schreiben, denn dieses saß bis vor Kurzem noch tief in meiner Hose.
Ich fange am Besten am Anfang an. Wir haben einen eher kleinen, lustigen, mit Augenmerk auf unkomplizierten Hund gesucht, der unter der Woche mit uns in Wien und am Wochenende und Urlauben mit uns am Land die Zeit verbringen sollte. Wir haben einen ziemliche großen Grund am Land und ein bißchen Selbstversorgerdasein. An und für sich ein Idyll, nur ein Teil unseres Grundstückes ist eingezäunt und es ist notwendig wirklich jedes WE in der warmen Zeit dort zu verbringen, wegen dem Anbau. Die Beschreibung von Flocke kann man ja nachlesen und ich habe sie, glaube ich, mindestens 100x gelesen. Wir haben uns anhand der entzückenden Beschreibung und der Fotos für die kleine Flocke entschieden.
Nach einigem mailverkehr mit der Pflegestelle und auch mit der Tierheimleitung haben wir uns geeinigt dass bei der nächsten Fahrt nach Ungarn, das ja bekanntlich nur einen Katzensprung von Wien entfernt liegt, die kleine Flocke zu uns mitreist. Mir wurde von der Pflegestelle noch mitgeteilt, dass Flocke ein Halsband tragen wird. Da habe ich noch nachgefragt, weil ich das aus dem Tierschutz so nicht kenne, ich kenne es nur mit Geschirr. Es passt schon sie geht brav an der Leine las ich, na gut, ich richtete aber noch die Geschirre meiner verstorbenen Hunde her, zur Sicherheit, nicht wissend ob sie passen würden. Die Übergabe ging rucki zucki, Schutzvertrag unterschreiben, Geld übergeben, Hund aus Transportkäfig und mir in den Arm, Abfahrt....... Das was ich da in die Hand gedrückt bekam, war zwar ein wunderschöner weißer Spitz, aber so ein Bündel verkrampfter Angst, dass ich nicht einmal ordentlich das Halsband fassen konnte. Außerdem sagte ich noch zu meinem Mann, dass sie total fett gefüttert ist, was aber überhaupt nicht stimmte, aber so zu einem Knäuel verkrampft war sie
Bei der Rückfahrt lag sie auf der Rückbank des Autos, Gesicht weg von mir, keine Regung auf meine Ansprache hin, nicht einmal die Ohren rührten sich, eine richtige Angststarre.Ihr ein Geschirr anzulegen war unmöglich, so verkrampft war sie. In Wien angekommen parkten wir sehr weit von der Wohnung weg, es war ca 1:00 nachts und alle Parkplätze besetzt. Tragen liess sich Flocke nicht und aus dem Auto wollte sie auch nicht hinaus, da schnappte sie als Warnung in die Luft, ihr Blick war Panik. Ich zog sie leicht aus dem Auto hinaus, sie sprang hinunter, ein Ruck und der Kopf war aus dem Halsband draussen und Flocke auf der Flucht . Was soll ich dazu noch sagen? Wir versuchten sie zu locken, aber sie ließ uns nicht näher als einen Häuserblock heran, wozu auch, sie kannte uns ja nicht. Nach ca 1,5 Stunden gaben wir es auf, ich ging zur Polizei und meldete es und anschließend nach Hause. Mein Mann und ich sprachen kein Wort miteinander, wir waren zu geschockt, so schlecht hatte ich mich schon lange nicht mehr in menem Leben gefühlt, ich wollte aus diesem Alptraum aufwachen. Die Nacht war voller Alpträume, wenn ich einmal einschlief.
Gleich in der Früh rief ich im Tierschutzhaus an und bekam die Nachricht, dass ein weißer Spitz nur einen Bezirk entfernt auf einer Polizeistation sitzt, mir fiel ein Stein vom Herzen, sie mussten sie kurz, nachdem wir aufgegeben hatten, eingefangen haben. Rein ins Taxi (ich hatte keine Nerven zum Autofahren) und mit meiner Tochter auf die Polizeistation. Nachdem sie mich aus der Nacht sicher schlecht in Erinnerung hatte, übernahm meine Tochter das Anlegen des Geschirrs und des nutzlosen Halsbands, sie war wieder in Angststarre.
Mit dem Taxi wiederum nach Hause und in die Wohnung, sie nahm sofort den Platz ein, den wir für sie gerichtet hatten. Ich hatte Zeit sie unbemerkt zu beobachen, kein Blickkontakt, keine Zeichen einer Regung, wenn man mit ihr sprach, wie in der Nacht vorher. Starre!!
Wie sieht es nun aus? Ich habe mit einer befreundeten Tiertrainerin gesprochen, natürlich war das Weglaufen und Einfangen ein zusätzliches Trauma, aber ich habe sie ja schon in einer ganz schlimmen Angststarre übernommen. Ihrer Meinung nach war es die fahrt im Transporter, Hunde riechen die Angst in den Boxen und es ist derselbe Transporter mit dem auch Hunde aus Ungarn geholt werden. Außerdem haben Hunde ein feines Gespür für Richtungen und für Flocke ging es augenscheinlich zurück in die Hölle.
Wie zeigt sie sich? Sie hat die ersten 48 Stunden keinen Kot oder/und Urin abgesetzt. ich sichere sie zweifach mit Brustgeschirr und Halsband mit Zugstopp. Trotzdem ich darauf achte mich ihr nur von der Seite zu nähern, mich hinzuknien, sie nicht direkt anzusehen, war ihr Blick nur Panik, Verunsicherung und Mißtrauen, aber ohne Aggression.
Sie macht nun ganz kleine Schritte in Richtung Vertrauen. Manchmal geht der Schwanz ein wenig, wenn sie mich sieht, ihren Platz verlässt sie nie, aber sie liegt schon etwas entspannter. Es gibt eigentlich nichts, wovor sie sich nicht fürchtet, außer vor Autos. In der Nacht höre ich sie manchmal entspannt auf ihrem Platz wühlen und grunzen.
Ich wurde vorher von der Pflegestelle informiert, dass sie gerade Autos sehr respektiert, Autos sind ihr aber total egal. Alles Andere macht ihr Angst, Menschen, Hunde, Wind, Geräusche, Gerüche, Bewegungen, das klackern des Karabiners der Leine, die Leine an sich, ihr Spiegelbild in einer Fensterscheibe etc. etc. etc. Ich selbst merke erst jetzt wie viele Eindrücke es bei uns gibt, vorher habe ich selbst nicht darauf geachtet. Flocke macht kleine Fortschritte, heute hat sie zum ersten Mal Kot und Urin bei der Morgengassirunde abgesetzt, sie frisst aus der Hand und in der Nacht aus der Schüssel ihr TroFu. Sie steht, wenn ich sie anleine, bereits selbst von ihrem Platz auf.
Meine große Frage an Euch ist nun, wir müssen dringend aufs Land fahren (sollten wir schon Mittwochs Abend) und zwar zu zweit, kann ich Flocke den Ortswechsel zumuten oder ratet ihr mir davon dringend ab, da sie sich ja gerade eingewöhnt und Fortschritte zeigt. Stürze ich sie damit wieder in ein tiefes Loch? Oder reichen wir schon als Bezugsperson aus?
Ich habe so viele Jahre Hunde, oftmals auch second hand Hunde, nur nie zuvor aus dem Tierschutz. Ich habe so lange geschaut, abgewogen, passt der Hund zu uns, zu unserem Leben? Mein Mann ist speziell verzweifelt, er ist nicht der klassische Hundemensch und gerade für ihn wäre ein problemloser Hund von großer Wichtigkeit gewesen. Vielleicht hätte ein souveräner Ersthund ihr geholfen? Das Wien eine Großstadt ist, war ja bekannt, obwohl wir eh in einem Randbezirk wohnen, aber es gibt eben Menschen, Autos, Geräusche, Gerüche etc. Selbst wären wir am Land laufen die Rasenmäher, man hört Menschen, Autos etc......
Wir müssen da jetzt gemeinsam durch, das ist klar, aber unser Familienleben steht momentan Kopf. Sie ist eine ganz liebe, wunderschöne Hündin, aber die Angst steht ihrem Wesen total im Weg, ich hoffe das wird wieder
Ich erhoffe mir Zuspruch von Euch und auch Ratschläge, man kann in so einem Fall nicht genug Tips bekommen.
oh man...da habt ihr ja schon einiges durchgemacht mit der süßen Flocke!!! Ich wäre an deiner Stelle gestorben, als Flocke weglief...zum Glück konnte sie sicher von der Polizei eingefangen werden. Ich hätte nicht gedacht, dass sie so ängstlich ist...aber gut, man weiß ja leider nicht genau, was sie so alles erlebt hat.
Ich muss aber erstmal sagen, ich finde es echt super, dass ihr Flocke jetzt so beisteht und ihr durch ihre Angst helft! Echt spitze von euch!!!
Echt schön, dass sie allmählich kleine Fortschritte macht! Es ist schön, dass sie langsam anfängt dir zu vertrauen.
Ich kann dir jetzt leider keinen guten Tipp geben. Ich hatte (zum Glück) noch nie mit Angsthunden zu tun. Ich denke mir folgendes: es könnte natürlich sein, dass ihr ein Ausflug aufs Land gut tun würde. Immerhin gibts dann dort nicht so viele Menschen und Stadtgeräusche, dir ihr Angst machen würden. Wenn ihr Flockes Lieblingsplatz/ -decke/ Sonstiges mitnimmt und ihr der kleinen Maus einen guten Rückzugsort bieten könnt, könnt ihr sie sicherlich mitnehmen. Aber wie schon gesagt, ich habe in diesem Thema leider gar keine Erfahrung! Jemand, der sich damit auskennt, kann mir natürlich gerne wiedersprechen ;)
Ich drücke euch auf jeden Fall die , dass Flocke weiterhin fortschritte macht!!!
Ich freue mich schon auf den nächsten Bericht und die ersten Bilder
oh man was ihr schon in der kurzen Zeit erlebt habt, zum Glück ist alles gut gegangen.
Es kann sein das der Ausflug für Flocke zum Stress wird, eben Angst wieder woanders hin zu kommen.
Ich würde alle ihr bekannten Sachen wie Bettchen, Näpfe u.s. mitnehmen. Beim Spazieren gehen würde ich sie auf jeden Fall doppelt sichern.
Wenn ihr öfter mit ihr unterwegs wart wird sie mit der Zeit merken das sie immer wieder nach hause kommt und sie wird ruhiger.
Unsere Mittelspitzin haben wir mit 8 Monaten bekommen, sie war auch total verängstigt. Nach zwei Monaten sind wir übers WE mit den Hunden weg gefahren.
Die Hündin war das ganze WE unsicher und als wir wieder nach hause kamen hat sie sich wieder entspannt. Nach jedem Urlaub oder Kurzausflug wurde es besser.
Ich denke das wird bei Flocke auch irgendwann so sein, sie muß erst einmal merken das sie bei Euch zu hause ist.
Die doppelte Sicherung bleibt auf jeden Fall noch einige Zeit, da lasse ich mein Gefühl entscheiden. Mein Mann ist gerade ohne mich aufs Land gefahren. Wir haben gemeinsam entschieden, dass es, solange sie uns nicht als Vertrauensmensch sieht, sicher zu neuerlicher Verunsicherung führen würde. Da müssen wir jetzt irgendwie durch.
Die Idee, gewohnte Sachen mitzunehmen ist super, daran habe ich momentan noch gar nicht gedacht Wenn sie dann soweit ist fahren wir ja nicht über WE irgendwo hin, es ist unsere zweite Heimat, dort riecht ja alles auch nach uns,und es soll auch ihre werden. Sie wird es einmal genießen können, Landlust pur!
Gerade eben zeigte sie mir ihr Bäuchlein und beim kraulen hat sie ihre Augen geschlossen und genossen! Wie ich mich darüber freuen kann Sie hat ihrem Gesäuge nach sicher oftmals Babys gehabt , habe nämlich das Bauchi gerade erstmals gesehen.
Haltet mir die , dass es so gut weiter geht! Es ist sicher noch ein längerer Weg, aber sie ist es wert, so sensibel, lieb und schön!
LG Katja
PS: Auf der Straße bleiben oft die Leute stehen (zum Leidwesen von Flocke) und fragen was das denn für ein wunderschöner Hund sei. Gestern hat ein Kind gesagt "schau mal Mama, ist das ein weißer Wolfshund?"
Ich möchte sie auf jeden Fall umbenennen! Irgendwie hat sich mir noch kein Name eröffnet, momentan ist sie nur das "Puppi"......... Sie hat ja noch nicht gezeigt wer sie wirklich ist oder was in ihr steckt, aber das kommt sicher noch. Einstweilen ist sie halt unsere Süße und unsere Puppi. Flocke mag ich irgendwie nicht, ich habe sie so auch noch nie genannt.
boah, da sträuben sich mir erstmal die Nackenhaare bei so einer Übergabe. Normalerweise wird noch im Transporter das Geschirr gewechselt und ich kenne es von meinen Vorkontrollen her, dass ich immer ganz dringend auf ein Sicherheitsgeschirr bzw. eine Doppelsicherung hinweise. Es tut mir sehr leid, dass ihr eine solche Erfahrung machen musstet. Zum Glück ist auch beim Weglaufen von Flocke alles gut gegangen. Auch das hätte weitaus schlimmer kommen können.
Dass dein Mann nun erstmal alleine gefahren ist, finde ich super toll von euch. Flocke sollte sich erstmal an einem Ort eingewöhnen und Sicherheit bekommen. Dass sie dir schon ihr Bäuchlein offen zeigt und du sie streicheln kannst, ist ein wunderschöner Schritt nach vorne
Es ist wirklich sehr wichtig, dass du sie noch eine Zeit lang doppelt sicherst. Sie muss noch vieles verarbeiten und das Vertrauen zu euch wird sich mit der Zeit festigen.
Meine Banja hat noch lange im Auto gespuckt, wenn wir unterwegs waren. Ich habe sie nun 2 Jahre hier bei mir und erst seit den letzten 3 längeren Fahrten spuckt sie nicht mehr. Ich denke, bei ihr war viel Angst dabei, sie wird wieder weggefahren.
Ihr seid auf dem richtigen Weg und mit viel Liebe und Geduld wird auch Flocke lernen euch zu vertrauen. Macht weiter so, ihr macht es super toll
Wenn ihr Fragen haben solltet, ich bin gerne für euch da
Oh ja, ich war in der Hölle und zurück, in dieser Nacht. Man malt sich das alles so stimmig und schön aus und dann die Horrornacht schlechthin. Durfte gerade wieder Bäuchlein kraulen
Ich habe heute Rescue Tropfen für Tiere gekauft und ihr schon welche ins Trinkwasser gegeben, es gibt halt nichts was man nicht probiert. Duftöl "peace and calming" liegt auch in der Luft. Ist auch für mich momentan gut Ich habe das Brustgeschirr 24 Stunden oben, weil sie das an und ausziehen verunsichert. Passt das eh? Das Geschirr liegt nicht megaeng an, ich hoffe es reibt sie nicht auf. Sie schüttelt sich auch nach dem Anleinen, nachdem sie vom Platz aufgestanden ist, schon ganz locker. Heute hat sie nach Häufchen und Lackerl schon ganz wichtig nach hinten gescherrt, dass die Dreckfetzen nur so geflogen sind. Zu schnuppern beginnt sie auf der täglich gleichen Runde auch schon. All diese Dinge werte ich als Fortschritt.
Danke jedenfalls für die vielen Beratungs-Hilfsangebote, die kann ich momentan gut brauchen
Wie oben geschrieben habe ich Rescue gekauft da ist das alles enthalten: rock rose, cherry plum, star of bethlehem, Impatiens, Clematis. Mimulus ist sicher gut, muss ich aber erst besorgen.
Heute kam sie ganz plötzlich, als ich kochte in die Küche, mit einem Schuß, wie der Blitz. Drehte wieder einige ihrer Runden (Streßabbau/Käfighaltung) nahm die Leckerli unter viel Lob und weg war sie. Der ganze Spuk nochmals 5 Minuten später sah fast so aus als ob sie dachte "wenn ich das ganz schnell mache, dann trau ich mich, langsam ist zu gefährlich!" Na wenn das kein Fortschritt ist?
Ich werde heute auch jedesmal wenn ich an ihrem Platz vorbei gehe angewedelt und sie wird dann gelobt und gestreichelt. Ich berühre sie nach ihrer Aufforderung auch schon am ganzen Körper, streiche über ihre Beinchen und Rücken. Der Rücken aber scheint ihr wirklicher Streßpunkt zu sein, dort verkrampft sie sich merkbar. Ich massiere ihr den Rücken dann ganz vorsichtig. Wer weiß was die Kleine mitgemacht hat, wie oft sie grob angepackt oder gar geschlagen wurde
Mir kam vor, sie war heute auf der Straße auch etwas ruhiger.
ich bin begeistert, wie toll ihr die neue Situation mit dem kleinen Angsthäschen managt. Das macht ihr einfach super! Und dass sie sich jetzt schon den Bauch kraulen lässt, zeigt euch doch, dass sie euch vertraut. Bei Nemo hat es Jahre gedauert, bis dieser Vertrauensbeweis kam, ich bin mir Sicher Flocke wird enorme Fortschritte machen in nächster Zeit. Wenn sie sich soweit eingewöhnt hat, bin ich gespannt, wie es ihr in eurem Wochenenddomizil gefällt. Klingt nach einer perfekten Umgebung für ein kleines Spitzlein.
Bei der Beschreibung von Flockes Küchensprint musste ich gerade schmunzeln, das kann ich mir einfach nur zu gut vorstellen. Mit viel positiver Bestärkung wird das schon, ihr seid definitiv auf dem richtigen Weg .
Und wirklich Hut ab, wie großartig ihr mit dem Ganzen umgeht!
Du weißt wie verzweifelt ich anfangs war, ich habe meine Entscheidung für einen neuen Hund anfangs noch verwunschen, echt!
Aber sie zeigt eindeutige Fortschritte, das läßt mich sehr hoffen. Ich würde gerne eine Zeitreise in die Zukunft machen....wo sind wir in einem Jahr? Spaziergang war wiederum sehr entspannt, sie sieht jetzt wenigstens mich nicht mehr als dauernde Bedrohung, ich darf mich schon am Kopf kratzen ohne dass sie ohnmächtig wird. Es sind nach wie vor Kinder die ihr totale Angst machen, das geht von Kinderwagen bis ca. 14 Jahre. Laufen, schreien, Ball spielen, Radfahren etc. und metallische Geräusche- Käfighaltung?
Wirklich posititv muss man hervorheben, dass sie stubenrein ist, an der Leine geht, sich selbst aus der Leine befreit, wenn sie sich verheddert (konnte keiner meiner Hunde!), keine Angst vor fahrenden Autos zeigt (nicht einmal wenn sie nachts mit leuchtenden Scheinwerfern auf sie zufahren- gestern 1 m nahe!!) alleine bleibt, nicht bellt, Leckerlis ganz zart nimmt, nichts in der Wohnung zerlegt, keine Aggression zeigt. Außerdem geht sie nicht auf der anderen Seite um den Laternenpfahl, das hat auch was für sich! Neues von der Front wirds bald geben, denn es gibt fast stündlich news!
ihr macht das wirklich super und ich finde, ihr könnt sehr stolz auf euch sein. Wie du weißt war ich mit Ukas nach dem ersten Besuch bei meinen Eltern auch sehr verzweifelt und hätte mir selber in den Hintern treten können, warum ich unseren Hunden so ein Monster angetan hab... Von daher kann ich dich nur zu gut verstehen! Aber ich habe es dann gesehen wie du, Ukas meistert so vieles souverän und ist einfach ein toller Hund: alleine bleiben, Stubenreinheit, problemlos im Auto mitfahren, auch lange Strecken, er macht nichts kaputt, er bellt so gut wie nie, man kann ihn überall mit hin nehmen, kleine Kinder alles kein Problem. Von allen potentiell möglichen Baustellen ist die die er hat wohl diejenige, mit der wir noch am besten leben können. Und man kann ja auch dran arbeiten.
Einfach klasse, dass das Flöckchen tapfer Fortschritte macht. Wobei ich mich bei deinem Satz "ich darf mich schon am Kopf kratzen ohne dass sie ohnmächtig wird" beinahe vom Stuhl gekringelt hab. Ich denke in einem Jahr wirst du die Maus nicht wieder erkennen! Bei Ukas war die Veränderung schon nach ein, zwei Wochen deutlich auf den Fotos zu erkennen. Selbst fällt einem das so gar nicht auf, aber wenn man die Bilder vergleicht ist man dann umso erstaunter, wie sich der Vierbeiner positiv verändert hat! Oder geht fotografieren momentan noch nicht bei Flocke?
Liebe Grüße,
Anna
PS: Ich bin ganz gespannt, für welchen Namen ihr euch entscheidet. Ich finde Flocke klingt recht hart, ich glaube ich könnte mich mit diesem Namen auch nicht anfreunden. Und die Fellnasen lernen schnell, dass sie umgetauft wurden. Kollja hat sowieso auf alle Namen reagiert, die wir ausprobiert haben, und bei Ukas hat es auch nicht lange gedauert.
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15.05.2015 08:19
. Was soll ich dazu noch sagen? Wir versuchten sie zu locken, aber sie ließ uns nicht näher als einen Häuserblock heran, wozu auch, sie kannte uns ja nicht.
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, dass Flocke weiterhin fortschritte macht!!!
Duftöl "peace and calming" liegt auch in der Luft. Ist auch für mich momentan gut
sah fast so aus als ob sie dachte "wenn ich das ganz schnell mache, dann trau ich mich, langsam ist zu gefährlich!" Na wenn das kein Fortschritt ist?
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Wie du weißt war ich mit Ukas nach dem ersten Besuch bei meinen Eltern auch sehr verzweifelt und hätte mir selber in den Hintern treten können, warum ich unseren Hunden so ein Monster angetan hab... Von daher kann ich dich nur zu gut verstehen! Aber ich habe es dann gesehen wie du, Ukas meistert so vieles souverän und ist einfach ein toller Hund: alleine bleiben, Stubenreinheit, problemlos im Auto mitfahren, auch lange Strecken, er macht nichts kaputt, er bellt so gut wie nie, man kann ihn überall mit hin nehmen, kleine Kinder alles kein Problem. Von allen potentiell möglichen Baustellen ist die die er hat wohl diejenige, mit der wir noch am besten leben können. Und man kann ja auch dran arbeiten. 
Ich denke in einem Jahr wirst du die Maus nicht wieder erkennen! Bei Ukas war die Veränderung schon nach ein, zwei Wochen deutlich auf den Fotos zu erkennen. Selbst fällt einem das so gar nicht auf, aber wenn man die Bilder vergleicht ist man dann umso erstaunter, wie sich der Vierbeiner positiv verändert hat! Oder geht fotografieren momentan noch nicht bei Flocke?
