Vielen Dank! Meine Labradorhündin ist von zwei Staffs (ist keine Beschuldigung der Rasse-sondern der Halter!) mit 7 Monaten in der Unterwerfung, am Rücken liegend, fast tot gebissen worden. Nach dem Motto,"meine tun Welpen nichts".
Liebe Katja, das ist wirklich sehr tragisch, ich hoffe die kleine hat keine bleibenden Schäden behalten. Ich erlebe es fast täglich das die Halter von erwachsenen Hunden diese in Bezug auf Welpen falsch einschätzen. Dazu kommt noch der, bei Welpen- oder Junghundebesitzern anscheinend fast genetisch verankerte Drang, das ihr Hund in jeder Situation Sozialkontakte knüpfen muss. lg Ingrid
Der zweite Satz in dem Artikel sagt alles!!! Im EIGENEM Rudel gibt es eine Art Welpenschutz! Fremde Welpen werden getötet!! (Den Satz hab ich hinzugefügt) Aber hören will das kaum ein Welpenbesitzer. Leider wird hier meist sehr vermenschlicht. "der ist doch so süß und würde nie was tun!" Aber wie sieht ein anderer Hund das? Weis ein Hund was für uns "süß" ist? Denke eher nicht. Danke für den Beitrag.
Hunde sind nicht unser ganzes Leben, aber sie machen unser Leben ganz!! Roger Caras
Hunde sind wie Bücher man muss nur in ihnen lesen können, dann kann man viel lernen. Oliver Joboes
Der Welpenschutz ist in einem Wolfsrudel überlebenswichtig, denn die Welpen garantieren den Fortbestand des Rudels. Eine Wölfin würde jeden Welpen aus einem fremden Rudel töten, da dieses Rudel eine Konkurrenz darstellt. Natürlich werden die eigenen Welpen vom ganzen Rudel bis aufs Blut verteidigt, so dass sie ohne Schaden zu nehmen innerhalb der Sicherheit des Rudels aufwachsen können.
Darum ist es so wichtig, dass wir, als neue Familie/Rudel den Welpen in jeder Situation beschützen. Nur so kann er Vertrauen aufbauen und sich innerhalb dieses sicheren Rahmens sich zu einem wertvollen Mitglied der Familie/Rudel entwickeln.
Ist schon interessant, was für merkwürdige Ansichten doch so weit verbreitet sind...
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26.07.2015 09:34 (zuletzt bearbeitet: 26.07.2015 09:35)
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